„Der Österreichische Genossenschaftsverband freut sich über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Nach Ansicht des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (ÖGV) sei mit diesem Gesetz der Bundesregierung und dem Parlament in Wien ein großer Wurf gelungen, denn nun würde endlich der Weg für die Gründung von Energiegenossenschaften frei. Gemeinden, Wirtschaftstreibende sowie Bürgerinnen und Bürger haben ab sofort die Möglichkeit, sich in Form einer Energiegemeinschaft aktiv am Ausbau von erneuerbaren Energiequellen in Österreich zu beteiligen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen hierzu wurden deutlich vereinfacht. „Eine gute Blaupause für die deutsche Regierung“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 9. Juni 2022
Dienstag, 7. Juni 2022
EU reagiert bei Solarstrom auf Ukraine Krieg
Freitag, 27. Mai 2022
Energiegenossenschaften leisten zunehmend Beitrag zur Energienwende
„Die Gründung von Energiegenossenschaften könnte in den kommenden Jahren weiter an Fahrt gewinnen“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. „Energiegenossenschaften können einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten", betont Scheller, Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). Sie treiben den regionalen Ausbau erneuerbarer Energien voran, halten die Wertschöpfung in der Region und können durch ihr Modell der Bürgerbeteiligung dazu beitragen, oftmals erbittert und emotional geführte Debatten zu befrieden. „Der GVB erwartet sich von der Bundesregierung daher eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Energiegenossenschaften“, erklärt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 24. Mai 2022
Bayerns Genossenschaften behaupten sich in schwierigem Umfeld
„Mehr als 22.000 Menschen boten genossenschaftliche Unternehmen aus 35 Branchen einen sicheren Arbeitsplatz. Hinzu kommt ein erkennbarere Erfolg – selbst in schwierigem Geschäftsumfeld“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn trotz angespannter Lieferketten, Kostendruck und einem weiter von der Corona-Pandemie geprägten Geschäftsjahr 2021 konnten die 992 bayerischen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften ihre positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. Die Umsätze stiegen um 3,6 Prozent auf knapp 13,9 Milliarden Euro. Allerdings belasteten gestiegene Energie-, Kraftstoff- und Rohstoffpreise die Unternehmen auf breiter Front. „Das Genossenschaftsmodell ist attraktiv wie eh und je", konstatierte Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen in München. „Dieser Einschätzung kann man sich nur anschliessen“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 19. Mai 2022
Genossenschaften genießen viel Akzeptanz
Dienstag, 17. Mai 2022
Datengenossenschaften fristen noch ein Einzeldasein
„Laut dem Soziologen der Berliner Humboldt-Universität, Dominik Pietron sind Datengenossenschaften ein Nischenphänomen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Diese würden nur vereinzelt du ohne reale Verhandlungsmacht gegenüber Plattformbetreibern getestet. Erste rechtliche Schritte würden allerdings auf europäischer Ebene getan. „Als demokratischer Unterbau von öffentlichen Plattformen könnten sie jedoch ein vielversprechendes Einstiegsprojekt zu einer transformativen Politik jenseits des Marktes darstellen“, so der Forscher, der die Zukunftssysteme der Arbeit untersucht. „Der gesamte Aufsatz ist der jüngsten Ausgabe des Periodikums Luxemburg zu entnehmen“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Schweizer Migros Genossenschaften stimmt über Alkoholerlaubnis ab
Donnerstag, 12. Mai 2022
Geht es Uber in Deutschland jetzt an den Kragen?
Dienstag, 10. Mai 2022
Eine Hochschule für alle
„Ein Nachwuchspreis für einen Genossenschaftsbau in Barcelona ist ein besonders schönes Beispiel für die Möglichkeiten im Genossenschaftsrecht“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Nachdem die Gestalterinnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara, die 2018 die 16. Architekturbiennale von Venedig kuratierten und 2020 die Gewinnerinnen des Pritzker Preises waren, sowie voriges Jahr für ihr Town House der Kingston University in London bereits den renommierten Stirling-Preis erhielten, werden sie für eben diesen Bau nun auch mit dem EU Mies Award geehrt. Dieser ist die höchste Auszeichnung für Architektur in der Europäischen Union und wird von der EU-Kommission und der Fundació Mies van der Rohe vergeben. Die Jury um Tatiana Bilbao wählte das Projekt aus nicht weniger als 532 Arbeiten aus. „Es ist das erste Mal, dass der Preis für ein Hochschulgebäude verliehen wird“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 5. Mai 2022
Südtiroler Raiffeisenverband informiert über Fördermöglichkeiten
Dienstag, 3. Mai 2022
Crowdfunding für Bürgerenergiewende
Donnerstag, 28. April 2022
Brandenburg leistet Unterstützung für Energiegenossenschaften
Dienstag, 26. April 2022
Genossenschaft fördert umweltgerechte Schifffahrt
Donnerstag, 21. April 2022
Einbruch des Wohnungsbaus befürchtet
„Da wird es Einbrüche geben, und zwar ganz deutliche", sagt Hans Maier, der Direktor des Verbands der bayerischen Wohnungswirtschaft (vdw), der Deutschen Presse-Agentur. Das stimmt mit der Einschätzung des norddeutschen Schwesterverbands VNW überein. „Immerhin sechzig Prozent der befragten Unternehmen wollen Neubauprojekte verschieben oder sind sich zumindest unsicher. Das ist keine gute Ausgangsbasis in Anbetracht der hohen Nachfrage“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 14. April 2022
Hürden für Energiegenossenschaften abbauen
„Obwohl einige Länder wie z. B. Deutschland über langjährige Erfahrungen mit der Unterstützung von Energiegemeinschaften, insbesondere Energiegenossenschaften, verfügen, gibt es einige Defizite, die beseitigt werden müssen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Vor allem stoßen Energiegenossenschaften auf verschiedenste Hemmnisse bei der Umsetzung neuer Projekte. Für den deutschen Energiemarkt ergeben sich folgende Schlüsselaspekte: Um finanzielle Hürden abzubauen, bedarf es einer Reduktion von Netzentgelten und Abgaben, um Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften die Möglichkeit des Aufbaus von Rücklagen zu ermöglichen, z.B. um Reparaturen oder Ausbesserungen tätigen zu können. Unterstützungsmechanismen sind notwendig, da Erträge teilweise nicht hoch genug sind, um auf professionelle Hilfe bzgl. betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Abläufe oder Investitionsentscheidungen zurückzugreifen. Das Ausschreibungsmodell, das die zu realisierenden Projekte in Deutschland determiniert, bedarf einer Anpassung für Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften, indem die Freigrenzen angehoben werden, so zum Beispiel auf 6 MW für PV-Anlagen und 18 MW für Windkraftanlagen (in Anlehnung an die Leitlinien für staatliche Klima-, Umweltschutz- und Energiebeihilfen). „Alles durchaus umsetzbare Forderungen eines Gremiums von Fachleuten, mit denen die Handlungsfähigkeit von Bürgerinitiativen durchaus erhöht würden“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 12. April 2022
Bürgerenergiegenossenschaften im Aufwind
Donnerstag, 7. April 2022
Südtirol setzt auf Energiegemeinschaften
„Südtirols Antwort auf die steigenden Energiekosten, Klimakrise und Nachhaltigkeit könnten genossenschaftlich organisierte Energiegemeinschaften sein“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Davon sind Alperia, Regalgrid und der Raiffeisenverband Südtirol überzeugt, die vor kurzem ihre Zusammenarbeit im Bereich Energiegemeinschaften besiegelt haben. Auf einer gemeinsam organisierten Fachtagung zum Thema veranschaulichten die Referentinnen und Referenten, wie das in der Praxis aussehen könnte. Das Ziel von Energiegemeinschaften ist der Zusammenschluss auf Bürgerebene, um gemeinsam erneuerbare Energie zu produzieren, zu verbrauchen und zu verkaufen. „Die genossenschaftlich organisierten Energiegemeinschaften seien ein Instrument, um die Vorteile der erneuerbarer Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen der Bevölkerung, Genossenschaften, Gemeinden und kleinen und mittleren Unternehmen in Südtirol anbieten zu können“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 5. April 2022
Schweizer Albert Koechlin Stiftung erfolgreich in der Genossenschaftsförderung
Donnerstag, 31. März 2022
Bayerische Genossenschaft eröffnet Bioladen
Dienstag, 29. März 2022
Notfallversorgung durch Genossenschaft
Donnerstag, 24. März 2022
Energiegenossenschaften sollen Entwicklung in der Schweiz beschleunigen helfen
Dienstag, 22. März 2022
Bürgerwerke eG will über Crowdfunding Wachstumskapital akquirieren
Donnerstag, 10. März 2022
Schweizer Raiffeisenbank schickt Filialen in die Selbständigkeit und stärkt damit Genossenschaftsgedanke
Dienstag, 8. März 2022
Genossenschaften werden nicht als „verstaubt“ wahrgenommen
Donnerstag, 3. März 2022
Zusammenschluss für „Megapark“
„Nicht zuletzt die Diskussion über die derzeitige Abhängigkeit der Bundesrepublik von russischem Gas beflügelt die Chancen der Erneuerbaren in Deutschland. Da kommen Meldungen über großangelegte Projekte gerade richtig“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. So beabsichtigen Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien und die sechs etablierten Bürgerenergiegenossenschaften aus Nordhessen im Rahmen des Windparkprojektes Rappenhagen in der Gemeinde Wesertal zu kooperieren. Das norwegische Staatsunternehmen plant bei erfolgreicher Projektentwicklung eine von insgesamt sechs Windenergieanlagen im Bramwald zwischen Oedelsheim und Arenborn an eine neu gegründete Bürgerenergiegenossenschaft oder einen Zusammenschluss aus den sechs bestehenden Bürgerenergiegenossenschaften Bürger Energie Kassel & Söhre eG, BürgerEnergieGenossenschaft Wolfhagen eG, EnergieGenossenschaft KaufungerWald eG, DEiN eG. Bürgerenergiegenossenschaft, Waldhessische Energiegenossenschaft eG und Bürgerenergie Werra-Meißner eG zu veräußern. „Mit der Absichtserklärung zwischen Statkraft und den sechs Bürgerenergiegenossenschaften legen wir frühzeitig den Grundstein für eine Bürgerbeteiligung in Form einer Bürger-Windenergieanlage im Windpark Rappenhagen,“ sagt Markus Schoppmann, Leiter des Windparkprojekts bei Statkraft. „Derartige Kooperationen sind zukunftsweisend, da beide Seiten vom jeweiligen Know how profitieren können. Die Bürgerenergiegenossenschaften bringen zudem die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Umsetzung derartiger Großprojekte mit“, weiß Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 1. März 2022
Bürgerenergiegenossenschaft in Bayreuth geplant
Donnerstag, 24. Februar 2022
Lungenklinik wird zum Wohnprojekt
Dienstag, 22. Februar 2022
Militäranlage wird umgemünzt
Donnerstag, 10. Februar 2022
Plastiktüten ab 1. Januar verboten
„Nun teilen Genossenschaften wie Rewe aber auch Discounter wie Aldi ein gemeinsames Schicksal“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn ab sofort ist dort an den Kassen der Verkauf von Plastiktaschen verboten. Weiterhin verkauft werden dürfen Papiertaschen. „Die Umwelt wird es den Verbrauchern danken. Ohnehin ist die Mehrfachnutzung von Einkaufstaschen und Körben die umweltfreundlichere und kostengünstigere Alternative“, erklärt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 8. Februar 2022
Fussball-Genossenschaften in der Bundesliga
„Vielleicht nicht in der Bundesliga, aber in der Kreisliga könnten Genossenschaften im Fussball eine deutlich größere Rolle spielen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Dies nimmt auch die in Berlin neugegründete Zeitungsgenossenschaft der Neues Deutschland (nd) Genossenschaft in ihrem ersten Mitgliederschreiben auf, um die Vorteile der genossenschaftlichen Trümpfe anschaulich zu kommunizieren: Danach erweise sich der Fußball als außerordentlich genossenschaftstauglich. „Die turbokapitalistische Kommerzspirale wirbelt weiter in der Bundesliga. Nur noch drei eingetragene Vereine spielen dort. Eine charmante Alternative der Geldbeschaffung wäre die Form einer Genossenschaft. Einige Klubs haben das auch schon erkannt.“ „Ein interessanter und richtiger Vergleich“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 3. Februar 2022
Schweizer Genossenschaften wollen E-Mobilität stärken
„Der Carsharing-Dienstleister Mobility und die Raiffeisenbank gehen künftig zusammen, um die Elektromobilität in der Schweiz voranzubringen. Die über 820 Standorte der Raiffeisenbänker haben neu die Möglichkeit, Mobility-Elektroautos direkt vor ihren Türen zu platzieren“, so Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Zum einen will die Genossenschaft bis spätestens 2025 ihre 3000 Autos auf elektrischen Antrieb umstellen. Zum anderen hat der Carsharer nun mit der Raiffeisen eine wichtige Partnerin für ihrem Weg hin zu CO2-neutraler Mobilität gefunden. So haben nun alle Raiffeisenbanken landesweit die Möglichkeit, Mobility-Elektroautos bei ihren Geschäftsstellen zu parken und zu laden. „Beide Unternehmen wollen damit das Elektro-Stromnetz ausbauen und die E-Mobilität insgesamt interessanter machen“, erklärt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 1. Februar 2022
Genossenschaftsleitlinien des Bundeskartellamts sind eine Enttäuschung
Donnerstag, 27. Januar 2022
Wir reden wieder über Mitgliederförderung
Das letzte Jahr brachte wieder einige Irritationen bezüglich der Mitgliederförderung. Bekanntlich besteht der Zweck einer Genossenschaft darin, die Wirtschaft, den Ertrag sowie die kulturellen und geistigen Bedürfnisse ihrer Mitglieder aus dem Ergebnis des gemeinsamen Geschäftsbetriebs zu fördern. Eine Genossenschaft ist zudem entgegen anderen Gesellschaftsformen nicht gewinnorientiert, sondern ordnet sich ausschließlich ihrem Zweck, der Mitgliederförderung unter.
Einige Vorstände, leider wird das auch des Öfteren von Genossenschaftsberatern postuliert, sind der Auffassung, Kosten der privaten Lebensführung zu Betriebsausgaben der Genossenschaft zu machen, ohne den gemeinsamen Geschäftsbetrieb mit den Mitgliedern zu entfalten.
Das mag handelsrechtlich noch in Ordnung sein, wenn die Genossenschaft die richtigen Unterlagen erstellt und die dazu notwendigen Beschlüsse gefasst hat. Steuerrechtlich kann das jedoch problematisch sein. In der jüngeren Vergangenheit hat das bei Genossenschaften, die von den Finanzverwaltungen einer Prüfung unterzogen worden sind, zu aufwendigen Diskussionen, Nachversteuerungen und teilweise Steuerstrafverfahren geführt. Hintergrund ist sicher, dass seit ca. 2 Jahren die Genossenschaften als probates Steuer-gestaltungsmodell beworben werden, was sie jedoch nicht sind. Zudem sind die Steuerprüfer im Genossenschaftsrecht oft unerfahren und nicht fortgebildet.
Besser ist es in jedem Fall, die Mitgliederförderung im Rahmen des gemeinsamen Geschäftsbetriebs mit dem Mitgliedern aufzubauen und den Mitgliedern daraus dann die ihnen zustehende genossenschaftliche Rückvergütung zu gewähren. Diese ist für die Mitglieder überwiegend steuerfrei und führt bei der Genossenschaft zur Bildung einer Rückstellung im Jahresabschluss. Außerdem ist die genossenschaftliche Rückvergütung im § 22 Körperschaftsteuergesetz geregelt, der Finanzverwaltung demnach bestens bekannt und führt nicht zu Diskussionen.
Fragen Sie Ihren Genossenschaftsberater, er wird Ihnen zur genossenschaftlichen Rückvergütung kompetent Auskunft geben.
Bleiben Sie kooperativ!
Ihr
Olaf Haubold
Genossenschaftsberater
Januar 2022
Dienstag, 25. Januar 2022
Das neue Jahr beginnt und immer noch kein Ende mit Corona!
Wenn ich meinen Blogeintrag zu Beginn des Jahres 2021 nochmal lese, könnte ich den verwenden und heute wieder einstellen. Der Unterschied ist nur, wir haben ein Jahr mit Impfungen und seit Oktober 2021 auch mit Nachimpfungen hinter uns und nichts von dem, was uns die Regierungen versprochen haben, ist eingetroffen. Wir erkranken weiter an dem Virus, wir verbreiten es trotz Impfung und wir erfüllen unsere soziale Aufgabe deswegen eben nicht, wie man versucht uns weiszumachen, wenn wir uns impfen lassen! Die soziale Aufgabe wäre gewesen, andere Menschen und uns selbst zu schützen, wenn wir uns impfen lassen, und das leistet die gerade Impfung nicht! Also doch nur ein Massenversuch einer neuen Technologie, der fehlgeschlagen ist?
Wie so oft muss der intelligente Mensch für sich selbst Entscheidungen treffen, zu hoffen ist, dass es genug intelligente Menschen unter unseren Abgeordneten gibt, wenn die Impfpflicht auf der Tagesordnung des Bundestages steht.
Die sich verstärkenden Konflikte im letzten Jahr und die damit einhergehende Angst hat viele Menschen auch im letzten Jahr den Weg in die Rechtsform der Genossenschaft gewiesen. Obwohl mein genossenschaftlicher Mentor, Herr Prof. Beuthien immer davon sprach, dass Genossenschaften Kinder der Not sind, ist es mir immer eine Freude, wenn Menschen erkennen, dass die Rechtsform der Genossenschaft die bessere Rechtsform ist, neue und innovative Projekte gemeinschaftlich in die Tat umzusetzen. Selbstverständlich leistet die Genossenschaft einen großen Beitrag, wenn es um den Schutz des Vermögens geht, doch das Potential, das in ihr steckt, ist um vieles höher! Wenn das noch nicht jeder erkannt hat, habe ich hier auf dem Blog noch viel zu tun.
Es ist uns gelungen, im letzte Jahr ein Netzwerk von Genossenschaftsberatern aufzubauen und einen neuen Prüfungsverband ins Leben zu rufen, der mit uns eng zusammenarbeitet und der eine hohe fachliche Kompetenz im Genossenschaftsrecht, Handelsrecht und Steuerrecht hat. Das sind sehr gute Ausgangsbedingungen, dass wir auch 2022 wieder für Mitglieder einen hohen Nutzen stiften können.
Deshalb sollten wir, auch wenn dieses Jahr wieder so leidvoll beginnt wie das vergangene, optimistisch in die Zukunft blicken und unsere Aufgaben mit Liebe starten.
Bleiben Sie kooperativ!
Ihr
Olaf Haubold
Genossenschaftsberater
Januar 2022
Donnerstag, 20. Januar 2022
75 Jahre Genossenschaftswesen in Bayern
„Die Bayerische Verfassung feierte am 1. Dezember ihr 75. Jubiläum. Auch für die Genossenschaften im Freistaat ist das ein Grund zu feiern. Den seither nehmen Genossenschaften massiv Einfluss auf die Bayerische Wirtschaft“, so Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Jürgen Gros, der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) fand deutliche Worte: „Ohne Genossenschaften und deren Beitrag zu Wirtschaft und Gesellschaft wäre Bayern ärmer". In Bayern bieten Genossenschaften 50.000 Beschäftigten einen Arbeitsplatz. 222 Volksbanken und Raiffeisenbanken versorgen den Freistaat flächendeckend mit Finanzdienstleistungen, unterhalten ein Netz von 2.015 Filialen und 3.504 Geldautomaten. In mehr als 35 Branchen leisten darüber hinaus 959 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften ihren Beitrag - von der Landwirtschaft über die Energieerzeugung und -versorgung bis hin zu Produktion, IT-Dienstleistungen, Handwerk und Kultur. „Sie stehen für einen Umsatz in Höhe von 13,4 Milliarden Euro und haben die Corona-Zeit besser absorbiert als viele andere Unternehmen“, erklärt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 18. Januar 2022
Genossenschaftsbank Bad Hersfeld-Rotenburg eröffnet Biomarkt
„VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG ist überzeugt, dass das Thema Bio perfekt zu sich als Genossenschaft passt und will damit insbesondere auch einen deutlich sichtbaren Beitrag zur unternehmerischen Nachhaltigkeit leisten“, ist das Credo der Volksbänker sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. So hat der VR-Bankverein-Unternehmensverbund in Dezember einen neuen VR-Biomarkt in Bebra eröffnet. Zusammengearbeitet wird mit der im Bio-Bereich renommierten Dennree GmbH, dem führenden Großhandel für Bio-Lebensmittel im deutschsprachigen Raum. Das Sortiment des neuen VR-Biomarktes besteht zu 100 Prozent aus einem Bio-Vollsortiment und wird bis zu 20 Prozent regionale Produkte umfassen. „So kann bio-zertifizierten, heimischen Anbietern eine Plattform geboten werden, um ihre Produkte regional zu vertreiben“, meint Genossenschaftsberater Olaf Haubold. Für ihn sollte die Vorgehensweise ein Vorbild für andere Volks- und Raiffeisenbanken sein.