Donnerstag, 12. Mai 2022
Geht es Uber in Deutschland jetzt an den Kragen?
„Die
deutsche Steuergesetzgebung hat dem Taxidienst Uber jetzt wohl die Suppe
versalzen“, sagt Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn Uber ist es nun endgültig versagt
worden, ohne die hierzu erforderliche behördliche Genehmigung Taxidienstleistungen
anzubieten. Das Urteil ist rechtskräftig. Gestritten wurde lange. Voraussetzung für eine Lizenz ist, dass
Uber in Deutschland örtliche Niederlassungen gründet und damit in vollem Umfang
den deutschen Steuergesetzen unterliegt. Schätzungen zufolge beträgt der
Uber-Umsatz in Deutschland mehrere hundert Millionen Euro im Jahr. Genossenschaftsberater Olaf Haubold zitert
Dieter Schlenker,
den Vorstandsvorsitzenden von Taxi Deutschland eG. Dieser fordert von den
Behörden jetzt konsequentes Handeln: «Das höchste deutsche Gericht hat zum
wiederholten Mal festgestellt, dass Uber sich nicht an die deutschen
Vorschriften für die Beförderung von Personen hält. Uber hat sich bis heute
geweigert, die Vorschriften zu befolgen. Damit muss jetzt endlich Schluss sein.»
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