Donnerstag, 26. November 2020

Nur grün erzeugten Wasserstoff fördern

„Die Umweltgenossenschaft Greenpeace Energy der Umweltschutzorganisation Greenpeace setzt sich dafür ein, dass nur grün erzeugter Wasserstoff gefördert werden sollte – also durch überschüssigen Wind- und Solarstrom erzeugt“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die Energiegenossenschaft appellierte in dieser Woche auch mit einer entsprechenden Stellungnahme an das federführende Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), das derzeit mit Verbänden und Unternehmen im Austausch ist. Denn das BMWi hatte jüngst vorgestellt, dass Wasserstoff unabhängig von der Herkunft des Stroms von der EEG-Umlage befreit werden solle. Diese Möglichkeit lehne Greenpeace Energy kategorisch ab, heißt es in der Pressemeldung der Energiegenossenschaft vom 28.10.2020. „Stattdessen engagiert sich Greenpeace Energy für eine – ebenfalls vom BMWi als mögliche Option vorgesehene – gesetzliche Komplettbefreiung nur für erneuerbar produzierten Wasserstoff“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.


Donnerstag, 19. November 2020

Genossenschaft zur Förderung sozialer Engagements

„Zwei sozial orientierte Firmen aus England sind ein Musterbeispiel dafür, wie Genossenschaften soziale Projekte fördern können“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn als Reaktion auf die Coronakrise gründeten die beiden britischen Social-Investment-Firmen Big Society Capital und Social Investment Business den „Resilience and Recovery Loan Fund“, der Notfallkredite speziell an Sozialunternehmen und Wohlfahrtseinrichtungen vergibt. Diese Initiative wird von einer Genossenschaft verwaltet. Die Idee ist simpel und genial: Statt sogenanntes „schlafendes Geld“ auf nicht mehr aktiven Konten (mindestens 15 Jahre unberührt) den Banken selbst zugutekommen zu lassen, wird es in England seit der Erlassung des Dormant Bank and Building Society Accounts Act von 2008 durch den Reclaim Fund für soziale Unterfangen eingesetzt. „Erstaunliche 150 Millionen Pfund standen so auf einem Schlag im Mai 2020 für die Förderung von Sozialunternehmen in Coronazeiten zur Verfügung“, erläutert Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 17. November 2020

Kinokunden digital erreichen

„Kinokunden werden digital bisher zu wenig erreicht“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Dies will nun eine neugegründete Genossenschaft ändern. Denn die Kinogenossenschaft ‘Kinomarkt Deutschland’ soll eine Online Plattform für kleinere und mittelständische Kinobetreiber werden.  Gründer und Vorstandschef Ralf Holl möchte ein System installieren, die das Kassensystem, die Webseite und den Vertrieb von Tickets und Merchandise-Artikeln vereint. Zwar würden bereits seit Jahren Online-Tickets verkauft, allerdings über externe Dienstleister. Mit dem neuen System wolle man Kunden gezielter ansprechen und entsprechend Umsätze generiert werden. „Gerade in den auch für Kinobetreiber schweren Corona-Zeiten ein äussert sinnvoller Ansatz“, meint Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

 


Donnerstag, 12. November 2020

Lebensmittel Lieferdienste boomen – auch eine Chance für Genossenschaften?

„Bislang spielten Lebensmittel-Lieferdienste in Deutschland eher eine untergeordnete Rolle. Dies hat sich seit der Corona-Pandemie maßgeblich geändert“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Nach Zahlen des E-Commerce-Branchenverbandes bevh legten die Umsätze im Internethandel mit Lebensmitteln im zweiten Quartal deutlich zu und stiegen auf 772 Mio. €. Im Vergleich zum Vorjahresniveau ein Plus von fast 90 %. Diesen Trend zum Onlinehandel hat nun auch die Initiative „Bauernbox“ im nordrhein-westfälischen Münster aufgegriffen, da die Direktvermarktung der eigenen Produkte für den einzelnen Landwirt häufig mit viel zu Aufwand verbunden ist. 17 Betriebe haben sich deshalb kürzlich zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen: Gemeinsam bieten sie ihre Produkte in der ‚Münsterländer Bauernbox‘ an“, erläutert Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 10. November 2020

Deutsche Verbrauchergenossenschaft mischt Mallorca auf

„Eine norddeutsche Verbrauchergenossenschaft macht derzeit auf Mallorca von sich reden“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn insbesondere in der Region Cala Ratjada kommt man an Conet, erst 2018 von Thomas Limberg gegründet, kaum mehr vorbei. In den vergangenen Jahren hat die Genossenschaft aus Deutschland eigenen Angaben zufolge rund 60 Millionen Euro im Gemeindegebiet von Capdera investiert. In Hotels, Restaurants in Medienunternehmen. Derzeit bietet sie rund 100 Menschen in Cala Ratjada und Umgebung Arbeit. „Auch die derzeitige Pandemie scheint Conet dabei wenig anzuhaben. So plant der Genossenschaftsgründer weitere millionenschwere Projekte“, meint Genossenschaftsberater Olaf Haubold