„Die
Sozialdemokratie und der Genossenschaftsgedanke entstammen den gleich Wurzeln.
Insofern ist es nachvollziehbar, wenn große Sympathie besteht“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold mit Verweis auf eine Rede anlässlich des «Internationalen Tags der
Genossenschaften» Anfang des Monats, bei der die SPD Stadtratsfraktion St.
Ingbert darauf hinwies, dass „Genossenschaften eine große Bedeutung zur
Bewältigung von sozialen, Ökologischen und ökonomischen Problemen zukomme“.
„Die SPD setze sich daher intensiv für die Förderung von genossenschaftlichen
Modellen ein“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Dienstag, 24. Juli 2018
Donnerstag, 19. Juli 2018
Neues Schwimmbad soll durch Genossenschaft realisiert werden
„Genossenschaften
übernehmen zunehmend Funktionen der öffentlichen Hand“, erklärt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. So auch im Hessischen Pfungstadt, wo
ein neues Schwimmbad erreichtet werden soll. Bereits seit Jahren suchen dort
Vereine und Kommunalpolitiker nach Möglichkeiten. Geplant ist ein kombiniertes Hallen- und Freibad mit
Schiebedach. Eine Genossenschaft soll nun den Bau übernehmen und auch den
Betrieb sicherstellen. Die Stadt soll für die erforderlichen Investitionen von
etwa neun Millionen Euro eine Bürgschaft übernehmen und den laufenden Betrieb
mit jährlich 800.000 Euro bezuschussen. „Eine durchaus sinnvolle Idee, die auch
die Zustimmung der dortigen Bürger findet“, meint Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Dienstag, 17. Juli 2018
Bürgerenergiegenossenschaften gründen Vermarktungsplattform
„Bürgerenergiegenossenschaften
haben einen wichtigen Anteil am Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland“,
erklärt Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Um ihre Leistungen gezielter anbieten zu
können, haben nun fünf
Bürgerenergiegenossenschaften aus Baden-Württemberg gemeinsam die Informations-
und Vermarktungsplattform „Biber-Energie“ gestartet. Beteiligt sind die
Genossenschaften aus Attenweiler, Bad Schussenried-Ingoldingen, Laupheim,
Schemmerhofen sowie Maselheim und Warthausen. Über ein „regionales, virtuelles
Kraftwerk“ werden die Stromanlagen der Region gebündelt und Kunden direkt
angeboten. „Was an regional produziertem Strom für die Versorgung fehlt, wird aus
dem öffentlichen Netz hinzugenommen. Eine äußerst sinnvolle Strategie“,
so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Donnerstag, 12. Juli 2018
Genossenschaften als Bauernfänger
„Durch
die Presse gehen zurecht Beiträge über Genossenschaften, die deren seriöses
Deckmäntelchen nutzen, um Kapital für meist unseriöse Zwecke einzutreiben“,
erklärt Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Der Genossenschaftsexperte weist darauf
hin, dass man immer dann skeptisch werden sollte, wenn Genossenschaftsvorstände
oder deren „Verkäufer“ mit typischen Heillehren um die Ecke kommen würden. Genossenschaften
seien - aus Finanzmarktsicht - weder für die Lösung von Rentenproblemen noch
Finanzprodukten geeignet, sondern es ging ihnen immer um die reine
Nutzenmaximierung der Mitglieder. „Eine Genossenschaftswohnung als Ergänzung
der Altersabsicherung ist aber schon eine ernstzunehmende Ergänzung“, meint Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Dienstag, 10. Juli 2018
Die Genossenschaft als Alternative
„Vor
Jahren galt die Genossenschaft als Unternehmensmodell als antiquiert. Heute ist
sie gefragter denn je - und dafür gibt es viele Gründe“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf
Haubold. Dabei ist die Genossenschaft nicht nur prädestiniert, viele Menschen
an einem Projekt zu beteiligen, ohne ständig einen Notar einzuschalten, sie ist
auch gleichzeitig geschützt vor Übernahmen. Und da Effizienz bei vielen
Genossenschaften ganz obenan steht, gibt es meist auch kurze Entscheidungswege.
Dabei steht bei Genossenschaften nicht das Thema Gewinnmaximierung, sondern die
Nutzenmaximierung für die Mitglieder im Vordergrund. Die
Grundsätze Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung gelten bis
heute. „Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass daneben auch eine
betriebswirtschaftlich effiziente Geschäftsführung notwendig ist, damit sich
das Unternehmen am Markt behaupten kann“, so Genossenschaftsexperte
Olaf Haubold.
Donnerstag, 5. Juli 2018
Die Perspektiven von Wohnungsgenossenschaften
Das Leben in
Genossenschaftswohnungen bietet viele Vorteile
„Nachdem
nun die Diskussion über die Finanzierbarkeit des Baukindergeldes losgebrochen
ist, fragt man sich ernsthaft, warum der Gesetzgeber nicht die einzige
Alternative verstärkt fördert, die seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland
und bereits davor funktioniert: die Wohnungsbaugenossenschaft“, sagt Olaf
Haubold, Genossenschaftsgründer und Genossenschaftsberater der Cooperative
Consulting eG. Rund 2000 Wohnungsbaugenossenschaften gibt es in Deutschland.
„Das Leben in ihnen ist - statistisch bewiesen - deutlich günstiger als in
einer frei finanzierten Wohnung. Das hat damit zu tun, Wohnungsbaugenossenschaften
nicht gewinnorientiert arbeiten, sondern zum Nutzen der Mitglieder“, so
Genossenschaftsgründer Haubold.
Wer in
eine Wohnung einer Wohnungsbaugenossenschaft einziehen möchte, muss zunächst
Mitglied der Genossenschaft werden. Hierzu erwirbt man Anteile an der
Genossenschaft selbst, wird also „Mitinhaber“ von ihr. „Die Höhe der Anteile
richtet sich oft nach der Größe der gewünschten Wohnung“, erklärt Genossenschaftsberater
Olaf Haubold. Da man die Wohnung als
Mitinhaber nutzt und kein Mieter einer „fremden“ Wohnung ist, unterschreibt man
bei Einzug in die Wohnung keinen Mietvertrag, sondern entrichtet ein
Nutzungsentgelt. Eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem Vorstand der
Genossenschaft und dem Mitglied gibt es trotzdem. „Auch eine Maklerkaution oder
eine Kaution werden nicht verlangt“, erläutert Olaf Haubold,
Genossenschaftsgründer und Genossenschaftsberater der Cooperative Consulting
eG.
Für die
gekauften Anteile erhalten die Mitglieder eine Dididende. Diese richtet sich
nach dem Geschäftsergebnis der Genossenschaft. „Im Zweifel dürfte dies aber der
geringere Nutzen sein als die Chance, beispielsweise in einem Ballungszeitraum
eine bezahlbare Wohnung zu erhalten“, erklärt Genossenschaftsberater Olaf
Haubold. Als weitere Vorteile zählt der Vorstand der Cooperative Consulting eG.
auf: „Lebenslanges Wohnrecht und damit Unkündbarkeit, großes Mitspracherecht
der Mitglieder beispielweise bei der Frage, in welchem Umfang Sanierungen
durchgeführt werden sollen.“ Da nicht die Gewinnmaximierung im Vordergrund
stände, würden die Vorstände der Genossenschaften und deren Mitarbeiter zudem
alles daran setzen, dass die Mitglieder Wohnungen haben, die ihren
Lebensumständen entsprechen.
„Spricht
also alles für Wohnungsbaugenossenschaften, dennoch werden sie in der Regel
nicht bevorzugt gefördert, beispielsweise durch die Möglichkeit vergünstigt
öffentliche Grundstücke zu erwerben“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Die Folge sind lange Wartelisten und Wartezeiten, die je nach Größe der Wohnungen
schon einmal zwischen zwei und zehn Jahre lauten können. So lange möchten und
können viele nicht warten.
Dienstag, 3. Juli 2018
In Köln vertrauen Bürger ihre Grabpflege einer Genossenschaft an
„Ich bin immer wieder erstaunt, welche gesellschaftlichen
Bereiche Genossenschaften besetzen. Hierzu gehört auch dieses Beispiel, auf das
ich jüngst aufmerksam geworden bin“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn in
Köln und Umgebung kümmert sich eine Genossenschaft um die Grabpflege. „Viele Menschen möchten diese Themen selbstbestimmt regeln
und heute schon alles vorbereiten", so Dirk Klein, geschäftsführender
Vorstand der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner eG. Aber eine
Dauergrabpflege wird für die Zukunft vereinbart und sie umfasst einen langen
Zeitraum. Für das künftige Genossenschaftsmitglied stellt sich daher die Frage,
ob der Vertragspartner das abgegebene Leistungsversprechen auch einhalten kann.
Hier kommt die Genossenschaft ins Spiel. Sie verwaltet treuhänderisch das
eingezahlte Geld und überwacht die spätere Grabpflege. Unabhängig davon, ob ein
Gärtnereibetrieb in zehn oder 20 Jahren noch existiert, garantiert die
Genossenschaft, dass man sich später auch um die Gräber kümmert. Im Fall der
Fälle würde ein anderer Mitgliedsbetrieb beauftragt und von der Genossenschaft
bezahlt. „Die Genossenschaft hat nach eigenen Angaben eine lange
Tradition. Sie wurde 1959 von 15 Kölner Friedhofsgärtnern gegründet. Heute sind
es 44 Mitgliedsbetriebe“, so Genossenschaftsexperte
Olaf Haubold.
Abonnieren
Posts (Atom)