„Der nach eigenen Werbeangaben
nachhaltigste Einzelhändler der Welt, Migros hat für den Supermarkt für Bio-Produkte,
Tegut den Turnaround geschafft“, erklärt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. 2012 übernahm die Migros die ins Trudeln
geratetene Supermarktkette Tegut. Nun erzielt sie mit ihren 273 Läden wieder
schwarze Zahlen. Die Gruppe steigerte 2018 ihren Umsatz um 2,7 Prozent auf
1,035 Milliarden Euro. Auch für das laufende Jahr rechnet Tegut mit wachsenden
Umsatzzahlen. Migros hatte das Filianetz gestrafft, laufende modernisert und
den Schwerpunkt auf Süddeutschland gelegt. „Profitieren konnte Tegut sicher auch
vom Einkaufsnetzwerk der größten Schweizer Genossenschaft. Ein schönes Erfolgsmodell“,
so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Dienstag, 27. August 2019
Donnerstag, 22. August 2019
Energiegenossenschaften tun sich in der Schweiz schwer
„Rund 300
Energiegenossenschaften gibt es in der Schweiz. Doch die Rahmenbedingungen
machen ihnen das leben schwer“, erklärt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Eine
neue Studie des Forschungsinstituts WSL zeigt nun, dass Energiegenossenschaften
immer wieder neue Impulse für die Energiewende gäben, ergänzt Irmi Seidl,
Ökonomin am WSL: «Oft sind dies Bürgerinnen und Bürger, die politisch schon
irgendwie engagiert sind. Sie finden, eine Gemeinde müsse etwas machen,
vorankommen mit erneuerbaren Energien. Allerdings – und auch das zeigt die neue
Studie – rechnen derzeit viele Energiegenossenschaften nicht damit, künftig
wachsen zu können. «Die Bedingungen sind nicht sehr günstig für sie», so Seidl,
«der Energiepreis ist niedrig und die Gestehungskosten für Genossenschaften von
Photovoltaik sind einfach höher als der Marktpreis.» „Die Energiegenossenschaften stehen also in der Schweiz
enorm unter Druck“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Dienstag, 20. August 2019
Sind Erneuerbare zu risikoreich für Genossenschaften?
„Energiegenossenschaften
haben es trotz eines positiven Geschäftsklimas bei Erneuerbare Energienprojekten
weiter schwer. Die Frage ist, worin besteht die Hinderung“,
fragt sich Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Fakt ist: Bei den
Ausschreibungen für Windräder und große Fotovoltaikanlagen kommen
Genossenschaften nach wie vor kaum zum Zuge. Dies
ergab eine aktuelle Mitglieder-Befragung des Deutschen Genossenschafts- und
Raiffeisenverbands (DGRV). Demnach wirke neben den administrativen Hürden vor
allem das hohe wirtschaftliche Risiko abschreckend. Denn Bürgergenossenschaften
könnten, im Gegensatz zu großen Projektierern, das Risiko eines Fehlzuschlags
nicht über andere Projekte ausgleichen. „So
müssten sie befürchten, auf den Projektierungskosten sitzen zu bleiben“,
so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Donnerstag, 15. August 2019
Genossenschaften halten Vorkauf für unwirtschaftlich
Berliner Genossenschaften halten den Kauf von Mietshäusern in
Milieuschutzgebieten im Regelfall für nicht wirtschaftlich. „In den
letzten Jahren haben bei uns verstärkt Hausgemeinschaften angefragt, ob
wir ihr Haus kaufen können“, sagte Thorsten Schmitt, Vorstand der
Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG , die zum
Zusammenschluss der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin gehört, dem
Tagesspiegel. Das wisse er auch von seinen Kollegen.
Theoretisch ist das möglich und seit vergangener Woche können auch Genossenschaften beim Kauf von Wohnhäusern staatlich subventioniert werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Objekte im Milieuschutzgebiet liegen, das Vorkaufsrecht greift, und dass keine der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften das Haus haben möchte.
Weiter unter www.tagesspiegel.de/Quelle-Tagesspiegel
Theoretisch ist das möglich und seit vergangener Woche können auch Genossenschaften beim Kauf von Wohnhäusern staatlich subventioniert werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Objekte im Milieuschutzgebiet liegen, das Vorkaufsrecht greift, und dass keine der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften das Haus haben möchte.
Weiter unter www.tagesspiegel.de/Quelle-Tagesspiegel
Dienstag, 13. August 2019
Genossenschaften in der Schweiz
„Das Thema Genossenschaften spielt auch in der Schweiz eine
wichtige Rolle – gerade und insbesondere im Wohnungsbau“, erklärt
Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. So berichtet das St. Galler Tagblatt über die Initiative «Neue
Wohnformen – Wie innovativ ist die Stadt St. Gallen?» und eine Hervorhebung des
Stadtrates für besonders innvoative Ansätze wie die Genossenschaft für neue
Wohnformen «Solinsieme» im Bereich familiäres Wohnen und das Haus Notkersegg
der Genossenschaft «Mehrgenerationen Ost». Das Projekt soll in der zweiten
Hälfte des Jahres 2020 abgeschlossen werden und bindet Leistungsträger aus
allen Bereichen ein. „St. Gallen will
damit seine städtische Wohnraumpolitik auf der Basis der Anforderungen sinnvoll
ausbauen“, so Genossenschaftsexperte
Olaf Haubold.
Donnerstag, 8. August 2019
Förderung von Genossenschaften durch Darlehen
„Eine
absolut sinnvolle Maßnahme hatb die Stadt Berlin eingeführt, um auch einer
Klientel das Wohnen in einer Genossenschaft zu ermöglichen, die sich den Kauf
der Genossenschaftsanteile nicht leisten kann“, meint Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. So hat das Land Berlin eine Förderung
aufgelegt, die einkommensschwache Haushalte unterstützt. Wer einen
Wohnberechtigungsschein hat, kann zinslose Darlehen aufnehmen, um damit Anteile
an Genossenschaften zu kaufen oder seine projektbezogene Beteiligung zu
begleichen. Die Maßnahme ist unter anderem eine Reaktion auf die veränderten
Kosten. Bei jüngeren Genossenschaften wie etwa der Möckernkiez eG sind Anteile teurer
als bei bereits etablierten Projekten. Dies liegt unter anderem daran, dass
etwa bei Neubauten die Kosten in der Boomstadt Berlin gestiegen sind. „Mit
dieser Maßnahme kann jeder, der einen Wohnberechtigungsschein hat, in Berlin
ein Darlehen zwischen 2000 und 50.000 Euro beantragen. Dieses Darlehen uss zurückgeführt werden, wenn man aus der
Wohnung auszieht“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
Dienstag, 6. August 2019
Genossenschaften als wichtiger Teil zur Lösung des Wohnungsproblems
„Die Wohnungsnot ist die wichtigste soziale
Frage unserer Zeit. So sollen auf dem schnellsten Weg 1,5 Millionen neue Wohnungen
geschaffen werden. Ob dies gelingt, steht in den Sternen. Dabei macht Focus in
einem spannenden Aufsatz darauf aufmerksam, das ein wichtiger Teil der Lösung
schon da ist: die Genossenschaften“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. Doch die gingen praktisch unter. Focus Online: «Wohnungsbaugenossenschaften bieten ihren Mitgliedern genau
das, wonach sich so viele sehnen: Sicherheit und preisgünstige Wohnungen.» Die
Pflichtanteile, die erworben müssten, ständen total im Verhältnis zur
angestrebten Wohnung. Als Vorteile würde der Mieter, bei Genossenschafter
Nutzer genannt, keine Mietanpassungen und ein lebenslanges Wohnrecht genießen.
globaler
Fragen. „Schön, dass der Focus die wichtige Rolle der Genossenschaften
herausarbeitete“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
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