Donnerstag, 10. März 2022

Schweizer Raiffeisenbank schickt Filialen in die Selbständigkeit und stärkt damit Genossenschaftsgedanke

Regionalität und regionale Besitzverhältnisse sind wichtige Attribute des Genossenschaftsgedankens. Insofern handelt die Schweizer Raiffeisenbank-Gruppe konsequent mit ihren aktuellen Maßnahmen“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn die Raiffeisenbanken verschaffen aktuell dem Genossenschaftsgedanken Nachdruck, indem sie städtische Filialen, die einst zur Zentrale Raiffeisen Schweiz gehörten, in die Selbständigkeit entlässt. Die Niederlassungen Bern und Thalwil werden Anfang 2022 verselbständigt. Vier weitere Filialen in den Städten Winterthur, St. Gallen, Basel und Zürich folgen im Sommer 2022 respektive Anfang 2023. Raiffeisen Schweiz gründete die Filialen zwischen 1999 und 2016 im Rahmen einer Erschliessungsstrategie, um mit der ländlich geprägten Genossenschaftsbank in urbane Gegenden vorzustossen. Mit der Verselbständigung öffnet die Bank ihre Filialen einer neuen Besitzergruppe, indem die Kundinnen und Kunden der jeweiligen Filialen einen Anteil an der Genossenschaft erwerben können, so die offiziellen Verlautbarungen“, erklärt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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