Donnerstag, 27. Mai 2021
Beispielhafte Genossenschaftsinitiative einiger Volksbanken
Dienstag, 25. Mai 2021
Bürgerenergiegenossenschaften: Vorzeigbares Engagement
„Die Gemeinde Nottuln will in 2030 klimaneutral sein. Um dies zu erreichen, muss allerdings mehr passieren, meinen die Verantwortlichen der Friedensinitiative Nottuln“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Diese hatte im Regionalparlament nachgefragt, welche konkreten Maßnahmen nun nach der Kommunalwahl angegangen würden. Parallel dazu gründete man eine Arbeitsgruppe und bot Unterstützung an. Ziel solle es sein, Projekte regenerativer Energiegewinnung durch Bürgerbeteiligung in der Region Baumberge umzusetzen. Gesucht werden dafür Flächen für Fotovoltaikanlagen, aber auch Flächen, um neue Windkraftanlagen bauen zu können. „Besorgte Bürger setzen damit einmal mehr Politiker unter Zugzwang und fordern lediglich ein, was sich die Politiker im Wahlkampf parteienübergreifend auf die Fahnen geschrieben hatten: die Klimaneutralität der Gemeinde“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 20. Mai 2021
Apotheker-Genossenschaft Noweda: „Impfzentren sind überflüssig“
Grüner Strom: Beteiligungen möglich
„Grüner Strom soll in der ostwestfälischen Lippe künftig für 3600 Haushalte durch Windenergie erzeugt werden. Die Besonderheit: An dem Projekt können sich Bürger finanziell beteiligen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Das sogenannte Bürgerwindrad will die Bürgerenergiegenossenschaft Dörentrup-Wendlinghausen eG aufstellen. Die Finanzierung soll über Anteile erfolgen, die ab 250 Euro gezeichnet werden können. Schon im Herbst soll mit dem Bau begonnen werden. „Hier und heute brauchen wir Windräder und jede Form von erneuerbarer Energie“, so Manfred Meyer-Gattermann, Vorstand der Bürgerenergiegenossenschaft Dörentrup-Wendlinghausen eG. „Es läge in der Hand der Bürger, die Energieversorgung klimafreundlich und in Eigenregie zu organisieren“, zitiert Genossenschaftsberater Olaf Haubold den Vorstand der Energiegenossenschaft.
Dienstag, 18. Mai 2021
Konkurrenz für PayPal & Co.
Dienstag, 11. Mai 2021
Die Mieten steigen – gibt es eine Alternative?
Nach dem Aus für den Berliner Mietendeckel vor dem Bundesverfassungsgericht haben in der Bundeshauptstadt Tausende Menschen für einen bundesweiten Mietenstopp demonstriert. Der Deutsche Mieterbund forderte Medienberichten zufolge den Bund nach der Entscheidung der Verfassungsrichter dazu auf, endlich zu handeln. Die Entscheidung sei bitter, "aber sie ist auch ein lauter Weckruf an den Bundesgesetzgeber, endlich zu handeln und die Mietenexplosion in vielen deutschen Städten zu stoppen".
(Autor: Matthias Janson, 16.04.2021, Statsita)
Gibt es dazu eine Alternative? Selbstverständlich, in einer Genossenschaft sind die Mieter die Nutzer der Wohnungen der Genossenschaft und Unternehmer ihres genossenschaftlichen Wohnungsunternehmens. Nur das, was für die Bewirtschaftung und ggf. Finanzierung der Wohnungen gebraucht wird, muss über das Nutzungsentgelt eingenommen werden. Genossenschaften sind keine gewinnorientierten Unternehmen, sondern nach § 1 GenG ausschließlich der Mitgliederförderung verpflichtet. Aus diesem Grund kann der zu viel gezahlte Aufwand an Nutzungsentgelt nachträglich als genossenschaftliche Rückvergütung ausgezahlt werden, steuerfrei natürlich für den Nutzer und betriebswirtschaft-licher Aufwand für die Genossenschaft. Unsanierte Mehrfamilienhäuser gibt es in den Städten, teilweise sind sie auch aus Bankverwertungen zu bekommen. Interessenten sollten sich in Genossenschaften zusammenfinden und ihre eigenen Häuser bewohnen und bewirtschaften. Kleine Genossenschaften mit weniger als 20 Mitgliedern / Nutzern genießen besondere Vorteile.
Ein gute Alternative, findet Ihr Genossenschaftsberater Olaf Haubold. Mai 2021
Donnerstag, 6. Mai 2021
Durchwachsenes Jahr für bayerische Energiegenossenschaften
„Der Genossenschaftsverband Bayern veröffentlichte unlängst Zahlen des Jahres 2020. Gerade die Energiebranche entwickelte sich verhalten“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Danach konnte der Bereich der Photovoltaik zulegen. Denn durch das sonnenreiche Jahr 2020 steigerten die 102 Photovoltaik-Genossenschaften ihren Umsatz um 11,8 % von 27,2 Mio. € auf knapp 30,5 Mio. €. Das Ergebnis legte um 30,9 % von 6,5 Mio. € auf knapp 8,5 Mio. € zu. Bedingt durch den Ausbau bestehender Wärmenetze und den leicht gestiegenen Wärmebedarf legten auch die 86 Nahwärmegenossenschaften beim Umsatz zu. Er stieg von 9,2 Mio. € auf 9,7 Mio. €. Der Ertrag kletterte um knapp 10 % von 881.000 € auf 970.000 €. Bei den drei genossenschaftlichen Windkraftbetreibern sanken trotz des höheren Windaufkommens an Land (Deutschland plus 3,5 %) die Umsätze um 5,9 % von 2,5 Mio. € (2019) auf knapp 2,4 Mio. € – das Ergebnis ging um 53,1 % von 252.000 € auf 118.000 € zurück. Auch die Umsätze der 21 Biogasgenossenschaften waren leicht rückläufig. Sie gingen um 0,8 % von 19,6 Mio. € im Jahr 2019 auf 19,4 Mio. € im vergangenen Jahr zurück. „Allerdings stieg das Ergebnis bei leicht rückläufigen Strompreisen und leicht gestiegenem Wärmebedarf geringfügig“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 4. Mai 2021
Genossenschaften müssen Volksbank stützen
„Es passiert selten, dass eine genossenschaftlich organisierte Bank in Schieflage gerät. Nun hat es aber doch die Volksbank Heilbronn getroffen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Danach müssen die genossenschaftlichen Banken in Deutschland die Volksbank Heilbronn mit einer Millionensumme stützen. Das Unternehmen steht wegen Zinsgeschäften stark unter Druck. Darüber informierten Bloomberg und die Börsen-Zeitung. Die Sicherungseinrichtung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken greift der Volksbank Heilbronn daher mit einem hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag unter die Arme. Das hat Eberhard Spies, Chef der VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim, in der die Volksbank Heilbronn aufgehen soll, gegenüber Bloomberg erklärt. „Laut Spies sind nun alle Risiken abgedeckt“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.