Freitag, 27. Mai 2022

Energiegenossenschaften leisten zunehmend Beitrag zur Energienwende

Die Gründung von Energiegenossenschaften könnte in den kommenden Jahren weiter an Fahrt gewinnen“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Energiegenossenschaften können einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten", betont Scheller, Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). Sie treiben den regionalen Ausbau erneuerbarer Energien voran, halten die Wertschöpfung in der Region und können durch ihr Modell der Bürgerbeteiligung dazu beitragen, oftmals erbittert und emotional geführte Debatten zu befrieden. Der GVB erwartet sich von der Bundesregierung daher eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Energiegenossenschaften“, erklärt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 24. Mai 2022

Bayerns Genossenschaften behaupten sich in schwierigem Umfeld

Mehr als 22.000 Menschen boten genossenschaftliche Unternehmen aus 35 Branchen einen sicheren Arbeitsplatz. Hinzu kommt ein erkennbarere Erfolg – selbst in schwierigem Geschäftsumfeld“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn trotz angespannter Lieferketten, Kostendruck und einem weiter von der Corona-Pandemie geprägten Geschäftsjahr 2021 konnten die 992 bayerischen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften ihre positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. Die Umsätze stiegen um 3,6 Prozent auf knapp 13,9 Milliarden Euro. Allerdings belasteten gestiegene Energie-, Kraftstoff- und Rohstoffpreise die Unternehmen auf breiter Front.Das Genossenschaftsmodell ist attraktiv wie eh und je", konstatierte Gregor Scheller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen in München. „Dieser Einschätzung kann man sich nur anschliessen“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Donnerstag, 19. Mai 2022

Genossenschaften genießen viel Akzeptanz

„Laut einer aktuellen YouGov-Studie gelten Genossenschaften als als Unternehmen mit Zukunftspotenzial und genießen hohe Akzeptanz unter den Deutschen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Im Einzelnen konnten folgende Ergebnisse im Rahmen einer bundesweiten repräsentativen Online-Befragung des Genossenschaftsverbandes ermittelt werden: 76 Prozent der Deutschen stimmen zu, dass Genossenschaften einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten und 60 Prozent können sich vorstellen, Mitglied in einer Genossenschaft zu werden. „Genossenschaften erfreuen sich nicht nur einer langen Tradition, sondern genießen aktuell zudem eine hohe Akzeptanz in der bundesdeutschen Bevölkerung und gelten als Unternehmen mit Zukunftspotenzial“, sagt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 17. Mai 2022

Datengenossenschaften fristen noch ein Einzeldasein

Laut dem Soziologen der Berliner Humboldt-Universität, Dominik Pietron sind Datengenossenschaften ein Nischenphänomen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Diese würden nur vereinzelt du ohne reale Verhandlungsmacht gegenüber Plattformbetreibern getestet. Erste rechtliche Schritte würden allerdings auf europäischer Ebene getan. „Als demokratischer Unterbau von öffentlichen Plattformen könnten sie jedoch ein vielversprechendes Einstiegsprojekt zu einer transformativen Politik jenseits des Marktes darstellen“, so der Forscher, der die Zukunftssysteme der Arbeit untersucht. „Der gesamte Aufsatz ist der jüngsten Ausgabe des Periodikums Luxemburg zu entnehmen“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Schweizer Migros Genossenschaften stimmt über Alkoholerlaubnis ab

Mit 2,3 Millionen Mitgliedern zählt die Migros Genossenschaft zu den größten und erfolgreichsten Genossenschaften in Europa. ‘Die Migros gehört die Leut’ ist ein beliebter Werbeslogan – Grund genug, dass die Mitglieder nun auch über ein ewiges Thema abstimmen sollen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die Migros wurde 1925 von Gottlieb Duttweiler gegründet. Zunächst in Form von gerade mal fünf fahrenden Verkaufswagen. 1927 kam das erste Ladengeschäft dazu. Gründer Duttweiler störte sich an den «verheerenden Schnapsgewohnheiten» der Menschen in der Schweiz. Zur Förderung der Volksgesundheit, als Kampf gegen «das allmächtige Alkoholkapital» und gegen die durch Alkoholsucht geförderte Armut entschied sich Duttweiler, in den Filialen der Migros keinen Alkohol zu verkaufen. Bereits mehrfach sollte dieses Privileg gekippt werden. Es geht schließlich um viel Geld. Im Juni steht eine weitere Abstimmung an. „Aber drei Viertel der Mitglieder müssen der Alkoholerlaubnis zustimmen. Und die Mehrheit ist derzeit noch gegen diese Öffnung. Die Gremien der Migros schon. Das Ergebnis wird somit ein schönes Beispiel für gelebte, genossenschaftliche Demokratie“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Donnerstag, 12. Mai 2022

Geht es Uber in Deutschland jetzt an den Kragen?

Die deutsche Steuergesetzgebung hat dem Taxidienst Uber jetzt wohl die Suppe versalzen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn Uber ist es nun endgültig versagt worden, ohne die hierzu erforderliche behördliche Genehmigung Taxidienstleistungen anzubieten. Das Urteil ist rechtskräftig. Gestritten wurde lange. Voraussetzung für eine Lizenz ist, dass Uber in Deutschland örtliche Niederlassungen gründet und damit in vollem Umfang den deutschen Steuergesetzen unterliegt. Schätzungen zufolge beträgt der Uber-Umsatz in Deutschland mehrere hundert Millionen Euro im Jahr. Genossenschaftsberater Olaf Haubold zitert Dieter Schlenker, den Vorstandsvorsitzenden von Taxi Deutschland eG. Dieser fordert von den Behörden jetzt konsequentes Handeln: «Das höchste deutsche Gericht hat zum wiederholten Mal festgestellt, dass Uber sich nicht an die deutschen Vorschriften für die Beförderung von Personen hält. Uber hat sich bis heute geweigert, die Vorschriften zu befolgen. Damit muss jetzt endlich Schluss sein.»

Dienstag, 10. Mai 2022

Eine Hochschule für alle

„Ein Nachwuchspreis für einen Genossenschaftsbau in Barcelona ist ein besonders schönes Beispiel für die Möglichkeiten im Genossenschaftsrecht“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Nachdem die Gestalterinnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara, die 2018 die 16. Architekturbiennale von Venedig kuratierten und 2020 die Gewinnerinnen des Pritzker Preises waren, sowie voriges Jahr für ihr Town House der Kingston University in London bereits den renommierten Stirling-Preis erhielten, werden sie für eben diesen Bau nun auch mit dem EU Mies Award geehrt. Dieser ist die höchste Auszeichnung für Architektur in der Europäischen Union und wird von der EU-Kommission und der Fundació Mies van der Rohe vergeben. Die Jury um Tatiana Bilbao wählte das Projekt aus nicht weniger als 532 Arbeiten aus. „Es ist das erste Mal, dass der Preis für ein Hochschulgebäude verliehen wird“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

 

Donnerstag, 5. Mai 2022

Südtiroler Raiffeisenverband informiert über Fördermöglichkeiten

Spätestens seit Beginn des Ukrainekrieg stellt sich auch in Südtirol die Frage nach günstigen Alternativen zu herkömmlichen Energiequellen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Täglich wenden sich daher zahlreiche Mitgliedsgenossenschaften an den Raiffeisenverband, um Informationen über Fördermöglichkeiten und Energiegemeinschaften zu erhalten. Aus diesem Anlass hat der Verband einen Expertentalk organisiert und interessierte Mitgliedsgenossenschaften aus dem Bereich Landwirtschaft ausführlich informiert. Und es gibt Unterstützung: Denn Ende März 2022 hat Agrar-Minister Stefano Patuanelli ein Dekret mit den Richtlinien für den Start der Maßnahme „Parco Agrisolare“ unterzeichnet und insgesamt 1,5 Milliarden Euro an PNRR-Mitteln für den Bau von Fotovoltaikanlagen auf Produktionsgebäuden in der Landwirtschaft, Tierzucht und der Agrarindustrie bereitgestellt. Eine große Unterstützung für alle landwirtschaftliche Betriebe, die Fotovoltaikanlagen auf ihren Produktionsgebäuden errichten, vorhandenen Asbestbeläge auf Dächern entfernen oder Isolierung und Belüftung des Daches verbessern“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.


Dienstag, 3. Mai 2022

Crowdfunding für Bürgerenergiewende

„Im März starteten die Bürgerwerke – ein Zusammenschluss von Privatpersonen und Energiegenossenschaften – eine Finanzierungsrunde, an der sich jeder beteiligen kann. Die Gelder sollen den Aufwand für Bürgerenergiegenossenschaften senken und damit den Ausbau von Ökostromanlagen beschleunigen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Der Grund: Die Bürgerenergiegenossenschaften mussten in den vergangenen Jahren viele Rückschläge hinnehmen. Daher haben die Energiegenossenschaften nach eigenen Aussagen mit den Bürgerwerken eine Plattform geschaffen, sich unabhängig von den Gängelungen durch die Politik als Ökostromversorger aufzustellen. In den Bürgerwerken haben sich bisher 40.000 Menschen und etwa 100 Bürgerenergiegenossenschaften aus ganz Deutschland zusammengetan, um die Energiewende voranzubringen. „Das Ziel: eine erneuerbare, regionale und selbstbestimmte Energieversorgung in Bürgerhand, die so viele Menschen wie möglich an der Energiewende teilhaben lässt“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.