Dienstag, 29. Juni 2021

Genossenschaften garantieren sozialen Frieden in den Quartieren

Die Genossenschaften fordern von der Regierung eine stärkere Unterstützung. Immerhin würden beispielsweise die Wohnungsgenossenschaften erheblich zum sozialen Frieden in den Quartieren beitragen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Anlass dieser Äußerungen war der gemeinsame Genossenschaftstag des vdw Niedersachen/Bremen und des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). Dem vdw und dem VNW gehören in Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg 265 Wohnungsgenossenschaften an. Sie garantieren fast 700.000 Menschen ein bezahlbares und sicheres Dach über dem Kopf“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Donnerstag, 24. Juni 2021

Verbandstag 2021: Genossenschaften weiterhin im Trend

Das genossenschaftliche Modell ist weiterhin im Trend“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Zu diesem Ergebnis kam jedenfalls der Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V. in seiner diesjährigen digitalen Verbandstagung. Allein 2020 haben sich im Verbandsgebiet des Genossenschaftsverbandes 53 weitere Genossenschaften gegründet. Mit Blick auf die 286 Gründungsberatungen im letzten Jahr geht der Verband davon aus, dass auch im laufenden Jahr 2021 weitere hinzukommen werden.Die Mitglieder des Genossenschaftsverbandes hielten 2020 den Herausforderungen der Pandemie-Situation stand“, zitiert Genossenschaftsberater Olaf Haubold aus einer aktuellen Verlautbarung. Dies zeige einmal mehr die Zukunftsorientiertheit des Genossenschaftsmodells.

 

Dienstag, 22. Juni 2021

50-Megawatt-Solarkraftwerk soll Windpark an niederländischem Deich ergänzen

Aufgrund der politischen Entwicklungen ergänzen zunehmend Solarkraftwerke bestehende Windfonds. Und immer häufiger werden hierfür auch staatliche Flächen genutzt“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Jüngstes Beispiel ist ein 102-Megawatt-Windkraftkomplex am Philipsdam in der niederländischen Region Zeeland, das die staatliche Immobilienagentur der Niederlande Rijksvastgoedbedrijf (RVB) auf einer 40 Hektar großen Fläche im Windpark Krammer genehmigt hat. Die Energiegenossenschaften Zeeuwind und Deltawind werden die Photovoltaik-Anlage entwickeln. Sie ist das erste von zehn Projekten für erneuerbare Energien, die im Rahmen des Programms „Hernieuwbare energie op Rijksareaal“ auf staatlichem Gelände gebaut werden sollen“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Donnerstag, 17. Juni 2021

Italiens Politik setzt kleinen Energieerzeugern zu

Das Markt- und Wettbewerbsgesetz Nr. 124 vom 4. August 2017 für Energieunternehmen leitete in Italien den schrittweisen Übergang vom geschützten zum freien Markt ein. Dies könnte für einige Anbieter erhebliche Einbußen mit sich bringen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Das Gesetz legt fest, ab wann und für wen die Preisgestaltung und Stromverteilung im geschützten Markt nicht mehr möglich sein werden. Für alle kleinen Unternehmen und einige Kleinstunternehmen war dies bereits ab dem 1. Januar 2021 der Fall. Haushalte und die meisten Kleinstunternehmen haben hingegen noch bis zum 1. Januar 2023 Zeit, sich an die neuen Bedingungen anzupassen. In diese Kategorie fallen auch E-Werkgenossenschaften. Über eine Vorstudie des Raiffeisenverbunds Südtirol wurden inzwischen drei mögliche Szenarien entwickelt, wie sich Energie-Genossenschaften künftig organisieren können: Entweder, sie nehmen die Kunden im geschützten Markt als Mitglieder auf oder sie schaffen einen separaten freien Markt für Nichtmitgliedskunden. Die dritte Alternative, einfach keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, scheint dabei die am wenigsten vertretbare“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 15. Juni 2021

Deutsches Ebersperma als Erfolgsgarant

Schaut man sich die Liste erfolgreicher, international agierender Unternehmen an, entdeckt man immer wieder auch Genossenschaften in skurrilen Geschäftsfeldern“ meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die Rede ist vom Ebersperma – ein echter deutscher Exportschlager. Wie Ebersperma gewonnen wird, kann sich jeder anschauen: Auf Youtube präsentiert die Besamungsunion Schwein nicht nur Eber online, sondern gibt auch Einblicke hinter die Kulissen. Es gibt mehrere Gründe, warum deutsches Ebersperma immer mehr zum Exportschlager wird. Deutsche Genetik sei wegen ihrer hohen Qualität weltweit gefragt. Die Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung (GFS) beispielsweise exportiert Ebersperma in ganz Eurasien. Der höchste Anteil ginge in Länder wie die Niederlande, Belgien und Dänemark. Etwa zehn Prozent des GFS-Spermas gingen ins Ausland - rund 400.000 Spermaportionen. Damit allein könnten etwa 200.000 Sauen besamt werden“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Donnerstag, 10. Juni 2021

Bürgerenergiegenossenschaften verlieren an Zugkraft

Bürgerenergiegenossenschaften haben in den beiden letzten Jahren aufgrund geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen ihre Aktivitäten reduziert“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Dies ist das Fazit der Studie „Geschäftsmodelle für Bürgerenergiegenossenschaften. Markterfassung und Zukunftsperspektiven“, die das Landesnetzwerk Bürgerenergiegenossenschaften Rheinland-Pfalz e. V. (LaNEG e.V) und die Energieagentur Rheinland-Pfalz veröffentlicht haben. Erarbeitet wurde die Studie durch das Netzwerk Energiewende Jetzt e.V., die 100 Prozent Erneuerbar Stiftung und den Verein StoRegio Energiespeichersysteme. Die Fähigkeit, jenseits der EEG-Vergütung neue Geschäftsmodelle zu erschließen scheint dabei eine Kernfrage für die Zukunft von Energiegenossenschaften zu sein. Unbestritten ist: Energiegenossenschaften können zu wesentlichen Akteuren für eine dezentrale erneuerbare Energieversorgung werden. Von entscheidender Bedeutung für ihren Erfolg wird sein, wie gut Energiegenossenschaften neue Geschäftsmodelle umsetzen und den Austausch zwischen Erzeuger und Verbraucher organisieren“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold den Vorstand der Energiegenossenschaft.

 

Dienstag, 8. Juni 2021

Megafusion mit einschneidender „Mieterwirkung“

Mit der Fusion zwischen Vonovia und Deutsche Wohnen soll Europas größter Wohnungskonzern entstehen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Vonovia wird damit seine 415.000 Wohnungen (355.000 davon in Deutschland) auf künftig mehr als 500.000 ausbauen. Faktisch kommen Vonovia und Deutsche Wohnen nach einem Zusammenschluss auf einen Marktanteil von etwa zwei Prozent. Von einem Monopol oder ähnlichen Strukturen könne deshalb keine Rede sein, sagt Stephan Kippes vom Immobilienverband Süd (IVD). Eine stärkere Konzentration wird es hingegen künftig auf dem Berliner Mietmarkt geben. Hier stehen etwa 73 Prozent der 155.000 Objekte der Deutsche Wohnen, auch Vonovia ist dort mit mehr als 43.000 vertreten. Zusammen kommen sie auf etwa neun Prozent der Wohnungen in der Hauptstadt.Diese eindeutige Marktbeherrschung kann sich in vielerlei Hinsicht kritisch auf die Mieter auswirken. Da erscheint es ein Witz, wenn Vonovia 20.000 an die Stadt Berlin zum Verkauf angeboten haben“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Donnerstag, 3. Juni 2021

Magdeburg wird Energiekommune des Monats

Magdeburg, die Hauptstadt Sachsen-Anhalts will bis 2050 bis zu 95 Prozent der eigenen Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 einsparen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Dafür wurde bereits 2017 ein Masterplankonzept für die Stadt verabschiedet. In den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr wurden im Masterplankonzept Strategien vorgestellt, die – unter Rückgriff auf verschiedene Entwicklungsszenarien – Magdeburg langfristig helfen sollen, Verbräuche zu reduzieren und Energie effizienter zu nutzen. Neben Emissionseinsparungen soll deshalb ebenso der Endenergieverbrauch der Stadt bis zur Mitte des Jahrhunderts halbiert werden. Eine wichtige Rolle zur Erreichung der Ziele spielen auch Energiegenossenschaften, die in Magdeburg und im gesamten Bundesland Erneuerbare-Energien-Projekte umsetzen. Jetzt wurde die Stadt von der Agentur für Erneuerbare Energien als Energiekommune des Monats ausgezeichnet“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 1. Juni 2021

Umweltinitiative im Rhein-Neckar-Raum mit Unterstützung der Bürger

 Fünf Kommunen aus Rhein-Neckar wollen die „Bürgerenergie-Genossenschaft Bauland eG“ gründen“, zitiert Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold eine aktuelle Pressemitteilung. Getreu dem Motto „alleine ist man stark, gemeinsam unschlagbar“ sollen Kräfte gebündelt werden, um sich dem Zukunftsthema Energien/Klimaschutz anzunehmen. Mit der Genossenschaft sollen regionale Energieprojekte umgesetzt und damit ein Beitrag zu mehr Klimaschutz geleistet werden. Ein wichtiger Faktor ist hierbei, dass die Bürger Anteile zeichnen und somit an der Wertschöpfung der neuen Energieanlagen partizipieren können. Man rechne mit einer Dividende von 2,3 Prozent. Bereits ab 300 Euro kann man Mitglied werden“, meint Genossenschaftsberater Olaf Haubold.