Donnerstag, 28. April 2022

Brandenburg leistet Unterstützung für Energiegenossenschaften

„Mit einem digitalen Solaratlas gibt das Land Brandenburg seinen Bewohnern, Unternehmen und Kommunen ein smartes Werkzeug an die Hand, um den Photovoltaikausbau voranzutreiben“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Der Solaratlas liefert in verschiedenen Auflösungen Angaben über das Photovoltaik-Potenzial im Land. Per Adresssuche können Gebäudeeigentümer ermitteln, ob ihre Dachfläche prinzipiell für die Nutzung von Solarenergie geeignet ist. „Energiegenossenschaften, die nach Dächern suchen oder Kommunen, die wissen wollen, welche Flächen in ihrem Gebiet wie eingeordnet werden können, erhalten mit diesem Atlas ein wertvolles Werkzeug. Wirklich praktisch ist die Möglichkeit, die Daten nach Ort, Gemeinde oder Landkreis sehen zu können“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Dienstag, 26. April 2022

Genossenschaft fördert umweltgerechte Schifffahrt

Die meisten Schiffe auf Deutschschweizer Seen fahren mit Dieselmotoren. In der Branche hat aber ein Umdenken eingesetzt“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die kleinste Gesellschaft ist in diesem Fall die schnellste: Als erste Schifffahrtsgesellschaft der Deutschschweiz ist die Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee mit einem umgebauten, vollelektrischen Motorschiff im öffentlichen Verkehr unterwegs. In diesen Tagen wird der Umbau abgeschlossen und die fast 80 Jahre alte «Heimat» auf Herz und Nieren geprüft. Im Mai sollen die ersten Passagiere auf der umgerüsteten «Heimat» mitfahren können. Die Umrüstung von Diesel- auf Elektroantrieb kostete rund 800'000 Franken. Ein stolzer Betrag für die kleine Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee SGG. „Möglich gewesen sei dies nur dank der grosszügigen Unterstützung der öffentlichen Hand und privater Spenden“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

Donnerstag, 21. April 2022

Einbruch des Wohnungsbaus befürchtet

Auf den geförderten Wohnungsbau könnte in 2023 ein schlechtes Jahr zukommen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und auf die Corona-Pandemie warnen Branchenverbände vor einem Einbruch des Wohnungsbaus in Deutschland im kommenden Jahr. Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten machten die Kosten neuer Bauvorhaben unkalkulierbar - sowohl für die auftraggebenden Wohnungsunternehmen als auch für viele ausführende Baufirmen und Handwerke

Da wird es Einbrüche geben, und zwar ganz deutliche", sagt Hans Maier, der Direktor des Verbands der bayerischen Wohnungswirtschaft (vdw), der Deutschen Presse-Agentur. Das stimmt mit der Einschätzung des norddeutschen Schwesterverbands VNW überein. „Immerhin sechzig Prozent der befragten Unternehmen wollen Neubauprojekte verschieben oder sind sich zumindest unsicher. Das ist keine gute Ausgangsbasis in Anbetracht der hohen Nachfrage“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

 

Donnerstag, 14. April 2022

Hürden für Energiegenossenschaften abbauen

Obwohl einige Länder wie z. B. Deutschland über langjährige Erfahrungen mit der Unterstützung von Energiegemeinschaften, insbesondere Energiegenossenschaften, verfügen, gibt es einige Defizite, die beseitigt werden müssen“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Vor allem stoßen Energiegenossenschaften auf verschiedenste Hemmnisse bei der Umsetzung neuer Projekte. Für den deutschen Energiemarkt ergeben sich folgende Schlüsselaspekte: Um finanzielle Hürden abzubauen, bedarf es einer Reduktion von Netzentgelten und Abgaben, um Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften die Möglichkeit des Aufbaus von Rücklagen zu ermöglichen, z.B. um Reparaturen oder Ausbesserungen tätigen zu können. Unterstützungsmechanismen sind notwendig, da Erträge teilweise nicht hoch genug sind, um auf professionelle Hilfe bzgl. betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Abläufe oder Investitionsentscheidungen zurückzugreifen. Das Ausschreibungsmodell, das die zu realisierenden Projekte in Deutschland determiniert, bedarf einer Anpassung für Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften, indem die Freigrenzen angehoben werden, so zum Beispiel auf 6 MW für PV-Anlagen und 18 MW für Windkraftanlagen (in Anlehnung an die Leitlinien für staatliche Klima-, Umweltschutz- und Energiebeihilfen). Alles durchaus umsetzbare Forderungen eines Gremiums von Fachleuten, mit denen die Handlungsfähigkeit von Bürgerinitiativen durchaus erhöht würden“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

 

Dienstag, 12. April 2022

Bürgerenergiegenossenschaften im Aufwind

Steigende Energiepreise belasten die Bürger in der ganzen Republik. Dabei war Deutschland über viele Jahre auf einem guten Weg“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die deutschen Energiereserven sollen zwar zumindest bis zum Sommer gesichert sein. Dennoch werden spätestens seit Russlands Drohung mit einem Gas-Lieferstopp die Rufe nach mehr Unabhängigkeit lauter. Der Ukraine-Krieg, die damit einhergehenden Sanktionen und steigende Energiepreise verstärken die Forderungen nach Alternativen zu Putins Gas. „Deutschland könnte dabei schon sehr viel weiter sein. Denn über Jahre haben die Bürgerenergiegenossenschaften den ökologischen Umbau stetig vorangetrieben. Die neue Regierung wäre daher gut beraten, sich mit Vertretern dieser Institutionen an einen Tisch zu setzen und Voraussetzungen zu schaffen, mit denen diese arbeiten können. Beispielsweise werden immer wieder komplizierte und ungerechte Genehmigungsverfahren bemängelt“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

 

Donnerstag, 7. April 2022

Südtirol setzt auf Energiegemeinschaften

Südtirols Antwort auf die steigenden Energiekosten, Klimakrise und Nachhaltigkeit könnten genossenschaftlich organisierte Energiegemeinschaften sein“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Davon sind Alperia, Regalgrid und der Raiffeisenverband Südtirol überzeugt, die vor kurzem ihre Zusammenarbeit im Bereich Energiegemeinschaften besiegelt haben. Auf einer gemeinsam organisierten Fachtagung zum Thema veranschaulichten die Referentinnen und Referenten, wie das in der Praxis aussehen könnte. Das Ziel von Energiegemeinschaften ist der Zusammenschluss auf Bürgerebene, um gemeinsam erneuerbare Energie zu produzieren, zu verbrauchen und zu verkaufen. Die genossenschaftlich organisierten Energiegemeinschaften seien ein Instrument, um die Vorteile der erneuerbarer Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen der Bevölkerung, Genossenschaften, Gemeinden und kleinen und mittleren Unternehmen in Südtirol anbieten zu können“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

 

Dienstag, 5. April 2022

Schweizer Albert Koechlin Stiftung erfolgreich in der Genossenschaftsförderung

Die 14 Energiegenossenschaften, die die Luzerner Albert Koechlin Stiftung beim Bau von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien unterstützt hat, haben laut einer Presseverlautbarung zum ersten Mal gemeinsam mehr als 1 Gigawattstunde Strom erzeugt“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Demnach konnten die 14 Innerschweizer Energiegenossenschaften 1'168’000 Kilowattstunden Strom produzieren, obwohl einige der Photovoltaikanlagen im Juni 2021 stark von einem Hagelschauer in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Die Albert Koechlin Stiftung fördert die Gründung von Energiegenossenschaften in der Innerschweiz als „dezentrale Keimzellen für die Weiterentwicklung der einzelnen Dörfer im Bereich erneuerbare Energiegewinnung und Energiespeicherung“. Ihre Vision ist es, dass in allen Gemeinden eine Energiekooperative entsteht und sich möglichst viele Bewohner für erneuerbare Energien einsetzen können. Im Rahmen des Projektes Energiegenossenschaften stellte die Stiftung Beratung, Unterlagen wie Konzepte und Statuten sowie Gelder zum Bau einer ersten Anlage in Höhe von maximal 30‘000 Franken zur Verfügung“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.