Donnerstag, 21. April 2022

Einbruch des Wohnungsbaus befürchtet

Auf den geförderten Wohnungsbau könnte in 2023 ein schlechtes Jahr zukommen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und auf die Corona-Pandemie warnen Branchenverbände vor einem Einbruch des Wohnungsbaus in Deutschland im kommenden Jahr. Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten machten die Kosten neuer Bauvorhaben unkalkulierbar - sowohl für die auftraggebenden Wohnungsunternehmen als auch für viele ausführende Baufirmen und Handwerke

Da wird es Einbrüche geben, und zwar ganz deutliche", sagt Hans Maier, der Direktor des Verbands der bayerischen Wohnungswirtschaft (vdw), der Deutschen Presse-Agentur. Das stimmt mit der Einschätzung des norddeutschen Schwesterverbands VNW überein. „Immerhin sechzig Prozent der befragten Unternehmen wollen Neubauprojekte verschieben oder sind sich zumindest unsicher. Das ist keine gute Ausgangsbasis in Anbetracht der hohen Nachfrage“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

 

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