„Auf den geförderten Wohnungsbau könnte in 2023 ein schlechtes
Jahr zukommen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold.
Denn mit Blick auf den Krieg in der Ukraine
und auf die Corona-Pandemie warnen Branchenverbände vor einem Einbruch des
Wohnungsbaus in Deutschland im kommenden Jahr. Materialmangel und ein rasanter Anstieg der
Kosten machten die Kosten neuer Bauvorhaben unkalkulierbar - sowohl für die
auftraggebenden Wohnungsunternehmen als auch für viele ausführende Baufirmen
und Handwerke
„Da wird es Einbrüche geben, und zwar ganz
deutliche", sagt Hans Maier, der Direktor des Verbands der bayerischen
Wohnungswirtschaft (vdw), der Deutschen Presse-Agentur. Das stimmt mit der
Einschätzung des norddeutschen Schwesterverbands VNW überein. „Immerhin
sechzig Prozent der befragten Unternehmen wollen Neubauprojekte verschieben
oder sind sich zumindest unsicher. Das ist keine gute Ausgangsbasis in Anbetracht
der hohen Nachfrage“, so Genossenschaftsberater
Olaf Haubold.
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