Donnerstag, 29. Juni 2017
Schwieriges Geschäftsjahr – aber Vertrauen auf „WIR-Konzept“
„Genossenschaften sind selbst in einem schwierigen wirtschaftlichen
Umfeld in der Lage, durch das „Wir-Konzept“ Herausforderungen zu meistern“,
sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold und bezieht
sich dabei auf eine Rede von Dr.
Henning Ehlers, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV)
beim Raiffeisentag in Berlin. „(...) für mich ist klar, das Konzept und
Geschäftsmodell der Genossenschaften ist modern, anpassungsfähig und vor allem
innovativ. Die Genossenschaften haben auch auf die aktuellen wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Herausforderungen die richtigen Antworten", sagte
er. „Insgesamt betrachtet, war das Geschäftsjahr 2016 eines der schwierigsten.
Doch unsere Mitgliedsunternehmen werden mit Unterstützung des DRV als ihrem
Kompetenz-Zentrum den steigenden Anforderungen weiterhin gerecht und setzen die
richtigen Strategien um. Denn das WIR steht stets an erster Stelle. Und WIR im
DRV stellen uns gemeinsam mit den 2.186 Genossenschaften und ihren 513.000
leistungsstarken Eigentümern sowie den 82.000 Mitarbeitern diesem schwierigen
Umfeld", so Dr. Ehlers.
Dienstag, 27. Juni 2017
Raiffeisen-Genossenschaften sind wichtige Basis für die deutsche Landwirtschaft
„Vielen Bürgern ist gar nicht bewusst, wie wichtig die Raiffeisen-Genossenschaften für die
Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse ist“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Dies
brachte unlängst auch der DBV-Präsident Joachim Rukwied zum
Ausdruck. „Genossenschaften gewinnen in
Zeiten volatiler Agrarmärkte und des globalen Wettbewerbs immer stärker an
Bedeutung. Kräfte bündeln, gemeinsam vermarkten und unternehmerisch mehr
erreichen - das sind die Erfolgskriterien für die Raiffeisen-Genossenschaften“,
sagte er auf dem Deutschen Raiffeisentag in Berlin. Genossenschaften seien
verlässliche Handels- und Vertragspartner sowohl in der Verarbeitung als auch
Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen als auch im Ein- und Verkauf
von Betriebsmitteln. „Für das agrarpolitische Ziel, die Position der Landwirte
in der Wertschöpfungskette zu stärken, ist das Prinzip Genossenschaft die erste
Wahl“, betonte Rukwied. „Dies kann man nur unterschreiben“, so
Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 22. Juni 2017
Genossenschaften bieten Hilfe zur Selbsthilfe
Chancen für Genossenschaften in
kommunalwirtschaftlichen Bereichen steigen
„Viele
sind der Ansicht, dass die Herausforderungen in den Kommunen und Gemeinden
stetig wachsen, die Kommunen sind dadurch teilweise an der Belastungsgrenze
angekommen. Hat uns die Wirklichkeit eingeholt, oder bieten Genossenschaften
dennoch Chancen für die Kommunen im Lichte der rasanten
gesellschaftspolitischen Entwicklungen der vergangenen und kommenden Monate“, fragt
Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Er ist
gleichzeitig Vorstand bei der Cooperative Consulting eG, einem
Beratungsunternehmen für Genossenschaftsgründungen – so auch im Bereich der
Europäischen Genossenschaften.
Olaf
Haubold ist dabei der Meinung, dass die Chancen für Genossenschaften in
kommunalwirtschaftlichen Bereichen heute größer denn je sind, wenn es in den
Kommunen Ansprechpartner gibt, die bürgerliches Engagement in der Rechtsform
der Genossenschaft fördern wollen. Auch und gerade weil diese Gesellschaftsform
bereits in ihrer Entstehungsgeschichte in einem der größten
gesellschaftspolitischen Umschwünge des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Mit
den negativen Folgen der Industrialisierung bot sie Landwirten und
Handwerksbetrieben Zugang zu Bankdienstleistungen und Ein- und
Verkaufsgemeinschaften, bekämpfte so Armut und Abhängigkeit.
„Die
Rechtsform der Genossenschaft hat mit ihrer über 150-jährigen Geschichte
bewiesen, dass sie gerade in Krisen- und Wandlungsprozessen besonders stabile
und bürgernahe Modelle hervorbringt, was sie auch mit ihrer niedrigen
Insolvenzrate von weniger als einem Prozent in den Zeiten der
Weltwirtschaftskrise, Ende der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts
nachgewiesen hat“, so Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf
Haubold. Zu dieser Zeit gab es mit über 52.000 Genossenschaften die größte
Genossenschaftsdichte in Deutschland. Mit ihren Prinzipien der Hilfe zur
Selbsthilfe, der Selbstverwaltung und Selbstkontrolle durch die
genossenschaftlichen Prüfungsverbände bieten Genossenschaften damit auch heute
Bürgern die Chance, kommunale Herausforderungen selbst zu lösen. Gleichzeitig
bietet sie auch Gründungsinteressierten die Möglichkeit, den Schritt in die
Selbstständigkeit nicht im Alleingang, sondern gemeinsam mit Gleichgesinnten zu
wagen. Die deutschen Prüfungsverbände und die auf Genossenschaften
spezialisierten Unternehmensberater wie Olaf Haubold geben den
Gründungswilligen hier breite Unterstützung und stehen auch den
Ansprechpartnern in den Kommunen für Antworten auf mögliche Fragen zur
Verfügung.
Dienstag, 20. Juni 2017
Genossenschaft will ein „besonderes“ Haus kaufen
„Ein derzeitiges Vorkommnis in der Schweiz zeigt, wie vielfältig
Genossenschaften sein können“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. Dort wollen vorrangig italienischstämmige Schweizer eine Genossenschaft
gründen und die «Casa d’Italia» kaufen, die nach Meinung der Initiatoren 70
Jahre Immigration verkörpert. Immerhin zwei Millionen Franken wollen sie so zur
Verfügung stellen. Während vieler Jahre war die Casa d’Italia Sitz eines
italienischen Konsulats. Bis zuletzt hier einquartiert war die Colonia
Italiana, ein Versammlungsort für Italiener der ersten und zweiten Generation.
Auch die Bibliothek und der Kulturverein Dante Alighieri, Teile der Università
popolare Unitre Luzern sowie die Kindertagesstätte Asilo Italiano befanden sich
hier. „Bislang gehört das Objekt mehrheitlich dem italienischen Staat und der
will sich mit dem bisher gebotenen Kaufpreis nicht zufriedengeben. Es bleibt zu
wünschen, dass dieses Projekt funktioniert“, meint Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Donnerstag, 15. Juni 2017
Energiegenossenschaften: Gemeinsam nach Vorne schauen
„Neue Ideen finden und der gemeinsame Austausch sind gerade derzeit in
der ökologisch orientierten Energiewirtschaft wichtig. Nicht zuletzt, weil sich
für eine ganze Branche die Voraussetzungen verschärft haben“, sagt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Und so trafen sich rund 50
Verantwortliche von Energiegenossenschaften zum fachlichen Austausch bei
„Wieder Durchstarten“ in Dossenheim bei Heidelberg - auch um gemeinsam Kraft
und Energie zu schöpfen. Der Workshop war eine Initiative der
Bürgerwerke
eG und des Netzwerk Energiewende Jetzt e.V. Trotz bürgerenergiefeindlicher
Energiepolitik machen sich Energiegenossenschaften dabei verstärkt auf den Weg,
entwickeln ihre Organisation weiter und erproben neue Geschäftsmodelle. Mit
kurzen Impulsen, Praxisbeispiele von Energiegenossenschaften und
Handlungsleitfäden wollten die Veranstalter konkreten Nutzen bieten. „Wir
entziehen uns mit dem Klimawandel selbst die Grundlagen unseres Lebens“, sagte Martin
Rühl, neuer Vorstandsvorsitzender des Bündnis Bürgerenergie e.V. im
Eröffnungsvortrag. „Er machte darauf aufmerksam, worum es bei der Energiewende
geht und wie wichtig der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien sei“, so Genossenschaftsberater
Olaf Haubold.
Dienstag, 13. Juni 2017
Wenn Wohnungsgenossenschaften einspringen
„In den Städten ist die Nachfrage nach Wohnungen derart groß geworden,
dass der Unmut vieler Bürger stetig wächst. Auch der Staat kommt seiner
Verantwortung nicht ausreichend nach – beispielsweise durch die Schaffung von
sozialem Wohnungsbau“, Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf
Haubold. Um sich gegen
den Kostenanstieg zu stemmen, tun sich immer mehr Bewohner in den Großstädten
zusammen: Wohnungsgenossenschaften erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die
Anteilseigner wollen sich damit vergleichsweise günstigen Wohnraum sichern und
haben zugleich Mitspracherechte, aber auch die Pflicht zur Mitwirkung an
gemeinschaftlichen Zielen. Allerdings ist die Nachfrage bei bereits bestehenden
Genossenschaften oft weit größer als das Angebot. Lange Wartelisten sin die
Realität. „In München haben jetzt Mitarbeiter und Betriebsräte der Stadtwerke
gemeinsam die Initiative ergriffen und die Stadtwerkschaft eG gegründet. Immer
noch würden Werkswohnungen in der bayerischen Landeshauptstadt eher verkauft
als gebaut, hieß es in der Einladung einer Pressekonferenz kürzlich. Dem wolle
man mit der Stadtwerkschaft etwas entgegen setzen“, so Genossenschaftsberater
Olaf Haubold.
Donnerstag, 8. Juni 2017
Wohnungsgenossenschaften schaffen viele neue Wohnungen
„Wer sich mit der deutschen Wohnungspolitik beschäftigt, der kommt nicht
darum herum, sich auch mit den Wohnungsgenossenschaften zu beschäftigen. Diese
gehören zu den wichtigsten Anbietern neuer Wohnungen und sind damit so wichtig
wie eh und je“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf
Haubold. Er bezieht sich hierbei auf aktuelle Zahlen aus Sachsen: Sachsens Wohnungsgenossenschaften
haben im vergangenen Jahr knapp 400 Millionen Euro in Modernisierung,
Instandhaltung und Neubau ihrer Wohnungen investiert. Das sei die größte
Investition seit der Wiedervereinigung, sagte der Verbandsvorsitzende der
Sächsischen Wohnungsgenossenschaften (VSWG), Axel Viehweger, am Mittwoch in
Dresden. Zwischen 300 und 400 Wohnungen wurden demnach neu gebaut, zwischen 400
und 600 abgerissen. Für dieses Jahr rechnet der Verband mit einem ähnlichen
Niveau. Die 214 im VSWG organisierten Genossenschaften bewirtschaften mit rund
275 000 Wohnungen 18,4 Prozent der Mietwohnungen in Sachsen. „Dies macht deren
Relevanz deutlich“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
Dienstag, 6. Juni 2017
DGRV unterstützt Projekte in Zentralamerika
„Wie wichtig es ist, dass der Deutsche
Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) auch international aktiv ist und
mit dazu beiträgt, die deutsche Entwicklungshilfe im Sinne einer Hilfe zur
Selbsthilfe zu unterstützen, zeigt sich auch am jüngsten Engagement in
Zentralamerika“, sagt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. „Genossenschaften sind in den
Projektländern in Mexiko, Nicaragua, Honduras und El Salvador bereits weit
verbreitet und leisten wichtige Beiträge, die bestehenden Zugangsbarrieren zu
Finanz-, Absatz- und Beschaffungsmärkten sowie Dienst- und Sozialleistungen für
marginalisierte Bevölkerungsgruppen durch angepasste Förderleistungen für die
Mitglieder abzubauen. Sie tragen gerade auch in ländlichen Gebieten dazu bei,
Wirtschaftskreisläufe in Gang zu setzen und so die regionale Wirtschaft und die
Attraktivität der ländlichen Räume zu stärken“, so der DGRV. „Der DGRV berät in
diesen Projektländern im Rahmen eines systemorientierten Ansatzes vor allem
Genossenschaftsverbände, Aufsichtsbehörden und die Regierungen sowie auch
einzelne Genossenschaften im Finanz- und Realsektor. Die Aktivitäten setzen
somit auf allen Ebenen (Mikro, Meso, Makro) an und verbinden die Unterstützung
genossenschaftlicher Ansätze auf lokaler Ebene mit Beratung relevanter
Institutionen auf regionaler und nationaler Ebene zur Schaffung beziehungsweise
Stärkung von wettbewerbsfähigen Strukturen und zur Verbesserung der relevanten
Rahmenbedingungen“, zitiert Genossenschaftsberater Olaf Haubold die aktuelle
Veröffentlichung des DGRV zur Ausweitung der Aktivitäten in Zentralamerika.
Donnerstag, 1. Juni 2017
IT-Genossenschaften nutzen Synergieeffekte
„Wer bei Genossenschaften nur an Bauernhöfe und soziale Projekte denkt,
liegt falsch, denn immer mehr Branchen erschließen sich den Markt durch
Genossenschaften “, erklärt
Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Beispiel IT-Branchen: In den vergangenen Jahren sind im IT-Bereich tausende
Unternehmen entstanden. Sie programmieren Internetseiten, betreuen Onlineshops
oder buchen im Auftrag Werbung bei Google. Nun sind das oft sehr kleine Firmen.
Die Konkurrenz ist hart, das Risiko, gegeneinander ausgespielt zu werden, groß.
Doch nun gibt es einen erstaunlichen Trend: Immer mehr dieser Firmen schließen
sich zu Genossenschaften zusammen. „Auch diese Branche nutzt
Genossenschaftsmodelle, um Synergieeffekte zu nutzen und um seine Kunden
unternehmerisch mit an Bord zu holen und somit langfristig zu binden“, sagt Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
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