Dienstag, 28. Juli 2020

Genossenschaften – nichts für Spekulanten


Viele Menschen möchten Teile ihres Ersparten sinnvoll anlegen, etwas gemeinsam fördern - und dabei gleichzeitig an den möglicherweise anfallenden Gewinnen partizipieren. Oftmals handelt es sich um Projekte mit sozialem Hintergrund oder aus dem Bereich der ökologischen Energiegewinnung“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Für die Möglichkeit, über eine Genossenschaft mit anderen Menschen zu investieren, spricht vor allem der Ansatz des gemeinsamen Investierens, des gemeinsamen Entscheidens und des gemeinsamen Profitierens. Alle Mitglieder einer Genossenschaft sind dabei gleichberechtigt und zumeist ethisch orientiert. Insbesondere die Ethik in der reinen Ökonomie wird aktiv unterstützt. So schüttet eine Genossenschaft bei Erfolg Gewinne aus – im Vordergrund steht aber, dass Demokratie wirklich gelebt und die gemeinsam verabschiedeten Satzungsziele erreicht werden. Das unterscheidet eine Genossenschaft deutlich beispielsweise von der Rechtsform der Aktiengesellschaft mit ihrem Anspruch auf Profitoptimierung. Mit einer Genossenschaft sind Menschen zudem sicherer aufgestellt, da Aktenkurse und Währungskurse auf den Weltmärkten starken Schwankungen ausgesetzt sind“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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