Dienstag, 3. März 2020

Chancen von Wohnungsbaugenssenschaften bleiben begrenzt

„Auch wenn Kommunen, Kirchen und öffentliche Wohnungsunternehmen der Baugenossenschaft zu einer Renaissance verhelfen, bleibt ihr Anteil am Whnungsmarkt dennoch gering“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Daran ändert auch die hohe Zahl neuer Zusammenschlüsse nichts, und sie ist auch kein Garant dafür, dass die Anzahl bezahlbarer Wohnungen im Mietmarkt kurzfristig steigt.  Dafür gibt es mehrere Gründe: Es dauert, bis eine Genossenschaft das nötige Kapital hat, um Wohnungen im großen Stil zu bauen. Hinzu kommt die lange Planungszeit. „ Und auch Preissteigerungen am Markt können sich die Gemeinschaften nicht entziehen. Bauland – wenn es ausgewiesen ist – wird teurer, somit schwinden die Chancen, kostengünstige Wohnungen zu schaffen“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.

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