Donnerstag, 19. März 2020

Bund sollte Flächen Privaten oder Genossenschaften überlassen

„Auch in der Schweiz gehen die Ideen voran, wie man die umweltpolitische Ausrichtung noch verbessen kann. Aufgrund eines politischen Vorstosses kommen dabei öffentliche Dachflächen immer mehr in die Diskussion“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Der Hintergrund: In der Schweiz könnten Hausdächer und -fassaden jährlich 67 Terawattstunden Solarstrom erzeugen – eine Menge, die etwa der gesamten Stromproduktion in der Schweiz während eines Jahres entspricht. Dies ist das Potenzial, das das Bundesamt für Energie (BFE) letztes Jahr errechnet hat. Ein grosses Potential. Doch die Realität sieht anders aus: Die Produktion von Solarstrom beträgt erst circa 2,4 Terawattstunden. „Insofern scheinen Überlegungen einer alternativen Verwendung sinnvoll“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.

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