„Auch
in der Schweiz gehen die Ideen voran, wie man die umweltpolitische Ausrichtung noch
verbessen kann. Aufgrund eines politischen Vorstosses kommen dabei öffentliche
Dachflächen immer mehr in die Diskussion“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. Der Hintergrund: In der Schweiz könnten Hausdächer und -fassaden
jährlich 67 Terawattstunden Solarstrom erzeugen – eine Menge, die etwa der
gesamten Stromproduktion in der Schweiz während eines Jahres entspricht. Dies
ist das Potenzial, das das Bundesamt für Energie (BFE) letztes Jahr errechnet
hat. Ein grosses Potential. Doch die Realität sieht anders aus: Die Produktion
von Solarstrom beträgt erst circa 2,4 Terawattstunden. „Insofern
scheinen Überlegungen einer alternativen Verwendung sinnvoll“, so Genossenschaftsexperte
Olaf Haubold.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen