Donnerstag, 12. März 2020
Bessere Voraussetzungen für Wohnungsbaugenossenschaften gefordert
„Wohnungsbaugenossenschaften
könnten viele Probleme hierzulande vermeiden helfen. Dazu müsste man sie aber
fördern und nicht bestrafen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. So erklärte Axel Gedaschko, der Präsident des Spitzenverbandes
der Wohnungswirtschaft GdW kürzlich: „Um die Riesen-Herausforderungen von
Klimaschutz und Energiewende meistern zu können, brauchen die
Wohnungsgenossenschaften dringend bessere Voraussetzungen. Insbesondere muss
das Gewerbesteuergesetz dahingehend geändert werden, dass auch die
steuerpflichtigen Wohnungsgenossenschaften Energie dezentral vor Ort erzeugen
können, ohne dafür durch einen Wegfall der erweiterten Gewerbesteuerkürzung bei
der normalen Vermietung bestraft zu werden.“ „Für Mietshäuser in Deutschland
forderte Gedaschko zudem pro Jahr mindestens zehn Milliarden Euro an
staatlicher Unterstützung, um die extrem anspruchsvollen Klimaziele
sozialverträglich für Mieter und Vermieter zu erreichen“, so Genossenschaftsexperte
Olaf Haubold.
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