„Genossenschaften
sind und bleiben ein wichtiger Partner bei der Agrar- und Ernährungswirtschaft
und ihnen muss die Chance gegeben werden, sich auch an Herausforderungen der
Zukunft anpassen zu können“, meint Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Franz-Josef Holzenkamp, der
Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) sieht dies genauso und
bekräftigte auf einer Sitzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) seine
Meinung. „Genossenschaften sind verlässliche Handels- und Vertragspartner
sowohl in der Verarbeitung und der Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse
als auch beim Bezug von Betriebsmitteln“, sagt DBV-Präsident Joachim Rukwied
gegenüber dem DRV-Präsidenten. Rukwied betonte zudem, dass das Prinzip
Genossenschaft die erste Wahl für das agrarpolitische Ziel sei, die Position
der Landwirte in der Wertschöpfungskette zu stärken. „Zurecht macht Rukwied
darauf aufmerksam, dass eine Weiterentwicklung des Genossenschaftsmodells in
Zeiten volatiler Agrarmärkte und des globalen Wettbewerbs unverzichtbar sei“,
erklärt Genossenschaftsgründer Olaf
Haubold.
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