„Wenn in Schwergewicht daherkommt, dann sollte man es schon ernst
nehmen“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold.
Die Rede ist vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) mit 1278 Genossenschaften
im Hintergrund. Dieser fordert die Bunderegierung auf, Überregulierungen zu
vermeiden und Platz zu schaffen, für echtes wirtschaftliches Handeln. Hiervon
wären insbesondere mittelständische Unternehmen betroffen. „Wir brauchen in der kommenden
Legislaturperiode einen spürbaren Abbau bürokratischer Hürden", fordert GVB-Präsident
Gros. Nach Ansicht des GVB-Präsidenten muss die zukünftige Bundesregierung
zudem penibel darauf achten, dass die EU-Mitgliedsstaaten das regeln dürfen und
müssen, was sie regeln können. "Wir brauchen eine klare Abgrenzung
zwischen Zuständigkeiten der Mitgliedsstaaten und Zuständigkeiten der EU",
so Gros weiter. In diesem Zusammenhang sprach er sich erneut dafür aus, den in
Deutschland seit 80 Jahren bewährten genossenschaftlichen Einlagenschutz zu
erhalten. „Ein ambitionierter Einsatz im Sinne der Gesellschaft“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
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