Dienstag, 24. Oktober 2017

Bürokratieabbau muss bei Genossenschaften vorangetrieben werden

„Wenn in Schwergewicht daherkommt, dann sollte man es schon ernst nehmen“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die Rede ist vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) mit 1278 Genossenschaften im Hintergrund. Dieser fordert die Bunderegierung auf, Überregulierungen zu vermeiden und Platz zu schaffen, für echtes wirtschaftliches Handeln. Hiervon wären insbesondere mittelständische Unternehmen betroffen. „Wir brauchen in der kommenden Legislaturperiode einen spürbaren Abbau bürokratischer Hürden", fordert GVB-Präsident Gros. Nach Ansicht des GVB-Präsidenten muss die zukünftige Bundesregierung zudem penibel darauf achten, dass die EU-Mitgliedsstaaten das regeln dürfen und müssen, was sie regeln können. "Wir brauchen eine klare Abgrenzung zwischen Zuständigkeiten der Mitgliedsstaaten und Zuständigkeiten der EU", so Gros weiter. In diesem Zusammenhang sprach er sich erneut dafür aus, den in Deutschland seit 80 Jahren bewährten genossenschaftlichen Einlagenschutz zu erhalten. „Ein ambitionierter Einsatz im Sinne der Gesellschaft“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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