Donnerstag, 4. März 2021
Bergische Bürgerenergiegenossenschaft setzt auf PV-Strom auf öffentlichen Dächern
„Was
wäre die Energiewende der Bundesrepublik ohne den Einsatz von Bürgerenergiegenossenschaften“,
meint Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. So setzt die „Bergische
Bürgergenossenschaft eG“ (bbeg) auf Solarstrom aus PV-Anlagen auf öffentlichen
Dächern beispielsweise Dächer von Hallenbädern. Mittlerweile habe die 2012
gegründete und von 110 Mitgliedern getragene Genossenschaft ihre sechste Anlage
ans Stromnetz angeschlossen. Der „saubere“ Strom sei ein kleiner, aber
wichtiger Beitrag für das große gesellschaftliche Gesamtprojekt Energiewende.
Das hat auch das Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und
Energie des Landes Nordrhein-Westfalen bestätigt: Sie zeichneten die
Genossenschaft als Sieger im Wettbewerb „Energiegenossenschaft der Zukunft NRW“
aus. „Die bbeg vertreibt den Ökostrom direkt. So können Kunden diesen
über die Online-Plattform Tal.Markt beziehen. Eine vorbildliche Vorgehensweise“,
so Genossenschaftsberater
Olaf Haubold.
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