„Ab dem kommenden Jahr müssen Betreiber älterer
Photovoltaik-, Windenergie- und Bioenergieanlagen eine neue Verwertung für
ihren Strom suchen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. Denn für alle bis zum 31.12.2000 installierten und in
Betrieb genommenen Anlagen endet zum Jahresausklang der 20-jährige Förderzeitraum
nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Alternativen müssen her, diese noch
voll funktionstüchtigen Anlagen weiter betreiben zu können, denn sie sind
dringend notwendig, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Davon betroffen
sind die meisten Bürgerenergie-Genossenschaften und Betreiber von privaten
Erneuerbare Energie-Anlagen (EE-Anlagen). Vorausschauend setzt nun das Ministerium
für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg auf ein Kooperationsprojekt
der Hochschule Aalen und der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg sowie
der Bürgerenergie-Genossenschaften OstalbBürgerEnergie eG (OBE) und der
erneuerbaren Energien Rottenburg eG (eER). „Ziel dieses Forschungsprojektes ist
die Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen für
Bürgerenergie-Genossenschaften“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
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