Dienstag, 4. August 2020

Möglichkeiten für auslaufende Förderungen des grünen Stroms bei Bürgerenergiegenossenschaften gesucht


„Ab dem kommenden Jahr müssen Betreiber älterer Photovoltaik-, Windenergie- und Bioenergieanlagen eine neue Verwertung für ihren Strom suchen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Denn für alle bis zum 31.12.2000 installierten und in Betrieb genommenen Anlagen endet zum Jahresausklang der 20-jährige Förderzeitraum nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Alternativen müssen her, diese noch voll funktionstüchtigen Anlagen weiter betreiben zu können, denn sie sind dringend notwendig, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Davon betroffen sind die meisten Bürgerenergie-Genossenschaften und Betreiber von privaten Erneuerbare Energie-Anlagen (EE-Anlagen). Vorausschauend setzt nun das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg auf ein Kooperationsprojekt der Hochschule Aalen und der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg sowie der Bürgerenergie-Genossenschaften OstalbBürgerEnergie eG (OBE) und der erneuerbaren Energien Rottenburg eG (eER). „Ziel dieses Forschungsprojektes ist die Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen für Bürgerenergie-Genossenschaften“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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