Dienstag, 25. August 2020

Renaissance der Wohnungsbaugenossenschaften

„In vielen Städten sind Genossenschaften nicht mehr wegzudenken, wenn es um die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum geht“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Ein gutes Bespiel ist die Stadt München. Hier erleben Wohnungsbaugenossenschaften seit Jahren eine echte Renaissance. Grund genug, ihnen günstige Baugrundstücke anzubieten. Im Gegenzug verpflichten sich diese, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und zu erhalten. Derzeit gibt es etwa 55 aktive Genossenschaften. Sie besitzen 46.000 Wohnungen. „Die Stadt München und ihre Genossenschaften planen, bis 2028 weitere 3800 Wohnungen zu errichten. Dies zeigt auch, welchen Stellenwert Genossenschaften inzwischen auf dem Münchner Wohnungsmarkt einnehmen“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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