Donnerstag, 4. Juni 2020

Carsharing durch Genossenschaften

„Carsharing gewinnt an Beliebtheit“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. In der Regel gäbe es dabei eine feste „Station“, wo die Autos abgeholt und auch wieder hingebracht werden. Und während kommerzielle Anbieter sich mehr auf Städte konzentrieren, gäbe es in dünner besiedelten Gegenden eher weniger Angebote. Dennoch müssen man auf die Idee des Carsharing auch „auf dem Land“ nicht verzichten. Rechtliche Basis dieser Zusammenschlüsse seien meist Genossenschaften oder Vereine. Hilfe bei der Gründung eines Carsharing-Angebots bieten auch Firmen wie MOQO an. Das junge Unternehmen aus Aachen hat sich darauf spezialisiert, Shared-Mobility-Projekte zum Laufen zu bringen, sei es von Gemeinden, Bürgervereinen oder auch Stadtwerken. MOQO stellt dabei eine komplette Plattform zur Verfügung und setzt auf Digitalisierung. „Die App ersetzt dabei den Schlüsselkasten“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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