Dienstag, 14. Januar 2020

Lieferfahrerdienst als Genossenschaft

Fünf Monate nachdem der Lieferdienst Deliveroo seine Tätigkeit in Deutschland eingestellt hat, versuchen sich einige der Fahrer die Arbeit selbst zu organisieren“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold mit Verweis auf Berliner Medien. Hatten sich die Gründer zunächst Hoffnung darauf gemacht, auch eine Förderung von der Stadt Berlin zu bekommen, haben sie sich nun für das Genossenschaftsmodell entschieden. Sie schlüpften organisatorisch bei der Smart Genossenschaft unter, die inzwischen Selbständigen in neun europäischen Ländern einen organisatorischen Hintergrund zur Verfügung stellt. „Das Genossenschaftsmodellhat viele Vorteile: Statt auf eigene Faust zu arbeiten, können sich die Kuriere sozialversicherungsrechtlich absichern. Mögliche Ausfälle von Kunden können somit zudem im Rahmen der Genossenschaft abgefangen werden“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.

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