Dienstag, 7. Januar 2020
Genossenschaften zur Bildungsfinanzierung
„Studieren
ist nicht gerade billig. An privaten Hochschulen schon gar nicht. Die Gebühren
können schnell ein paar Tausend Euro betragen“, erklärt Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Geld, über das nicht jeder Interessent von Haus
aus verfügt. Dennoch gibt es einen finanzierbaren Weg, der zu einem Studienplatz
an einer privaten Hochschule führt. Und zwar über die Chancen eG, einer
gemeinwohlorientierten Genossenschaft, die die Studiengebühren übernimmt,
genauer gesagt vorstreckt. Denn im Gegenzug verpflichten sich die Studenten,
ihre Gebühren nach dem Studium einkommensabhängig zurückzuzahlen. „Das Kapital dafür
stammt aus einer an den Finanzmärkten platzierten Bildungsanleihe, die in diesem
Jahr fünf Millionen Euro einbrachte“, so Genossenschaftsexperte Olaf
Haubold.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen