„Mit allem dürfte
Berlins Bausenatorin Katrin Lompscher von den Linken gerechnet haben, nicht aber
mit Gegenwind aus dem Kreis der Genossenschaften“, erklärt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Doch diese wehren sich vehement gegen
die nun bekanntgewordenen Details. Ihre soziale Erfolgegeschichte, immerhin
stehen die Genossenschaften in Berlin für rund 200.000 Wohnungen mit etwa
500.000 Mietern sei massiv bedroht. Zwar verlangten sie im Schnitt nur 5,60 Euro
je Quadratmeter, aber der Mietendeckel würde auch sie treffen. „Die
Genossenschaften äußern sich hierzu in einem deutlichen Papier. Danach wäre der
Vertrauensverlust in den Rechtsstaat gravierend. Investoren würden Berlin
meiden. Die willkürlichen Mietobergrenzen würden zudem eine Klagewelle ohne
Gleichen auslösen“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
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