Dienstag, 10. September 2019

Berliner Genossenschaften gegen Mietendeckel

Mit allem dürfte Berlins Bausenatorin Katrin Lompscher von den Linken gerechnet haben, nicht aber mit Gegenwind aus dem Kreis der Genossenschaften“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Doch diese wehren sich vehement gegen die nun bekanntgewordenen Details. Ihre soziale Erfolgegeschichte, immerhin stehen die Genossenschaften in Berlin für rund 200.000 Wohnungen mit etwa 500.000 Mietern sei massiv bedroht. Zwar verlangten sie im Schnitt nur 5,60 Euro je Quadratmeter, aber der Mietendeckel würde auch sie treffen. „Die Genossenschaften äußern sich hierzu in einem deutlichen Papier. Danach wäre der Vertrauensverlust in den Rechtsstaat gravierend. Investoren würden Berlin meiden. Die willkürlichen Mietobergrenzen würden zudem eine Klagewelle ohne Gleichen auslösen“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.

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