Donnerstag, 22. November 2018
Wohnungsbaugenossenschaften: Und es hängt doch wieder an den Konditionen
„Dass Wohnungsbaugenossenschaften oft nicht mit dem freien
Markt konkurrieren können, zeigt ein Beispiel aus Osnabrück, über das die
Osnabrücker Zeitung berichtet“, erklärt Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Diese schreibt: „Wenn eines in der
öffentlichen Fraktionssitzung der CDU deutlich geworden ist, dann ist es, dass
auch Wohnungsbaugenossenschaften das Elend am Osnabrücker Wohnungsmarkt ohne
fremde Hilfe nicht lindern können. Beim Landwehrviertel hat die Stadt versucht,
möglichst ohne finanzielle Verluste aus dem Verkauf der Flächen hervorzugehen.
Das Ende vom Lied: Die von der CDU nun in die vorderste Linie der Akteure am
Osnabrücker Wohnungsmarkt geschobenen Genossenschaften gingen leer aus, weil
sie sich den Kaufpreis schlicht nicht leisten konnten.“ „Die Konsequenz hieraus
ist deutlich: Wenn der Bund will, dass regional bezahlbarer Wohnraum entsteht,
muss er den beteiligten Partnern finanziell unter die Arme greifen. In anderen
Städten passiert dies bereits“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
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