Dienstag, 20. November 2018

Wärmenetze aus genossenschaftlicher Hand

Wärmenetze aus genossenschaftlicher Hand bieten gerade für dörfliche Strukturen eine gute Möglichkeit, auf eine saubere und regenerative Wärmeversorgung umzustellen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Meist hielten sich die Anfangsinvestitionen im Vergleich zur Beschaffung einer eigenen Heizung in Grenzen. Im hessischen Rauschenberg hat die Energiegenossenschaft „Nahwärme Rauschenberg eG“ beispielweise ein Heizkraftwerk errichtet und verlegt die Rohre für die Wärmeversorgung. Die Altstadt wird ebenso angeschlossen, wie die Haushalte am Rand. Mit 230 Mitgliedern ist die Nahwärme Rauschenberg bereits auf einem guten Weg, um das gesamte Dorf zu versorgen. „Der Vorteil einer genossenschaftlichen Organisation ist dabei, dass die Mitglieder über den wirtschaftlichen Betrieb mitentscheiden können und die Preisgestaltung transparent ist. Durch die Verankerung vor Ort wird außerdem die lokale Wertschöpfung gestärkt“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.






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