Donnerstag, 8. November 2018

Die RWZ als Beispiel für die Sinnhaftigkeit der Agrargenossenschaften in Deutschland


Es gibt ein schönes Beispiel, dass die Sinnhaftigkeit der Genossenschaften in Deutschland belegt und die Widersinnigkeit der derzeitigen EU-Bestrebungen. Es handelt sich um die RWZ als drittgrößte Agrargenossenschaft in Deutschland“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. „Entstanden aus der genossenschaftlichen Idee in den Dörfern, ist die RWZ auch heute noch eine Genossenschaft mit gut 600 Mitgliedern (...) Vorstandsvorsitzender Christoph Kempkes, der von Köln aus das Unternehmen lenkt, betonte bei der Generalversammlung im Sommer das „besondere Verhältnis“, das Landwirte zu ihrer Genossenschaft, nicht zuletzt als deren Eigentümer, haben. „Genossenschaften sind für Landwirte gleichzeitig leistungsfähiger Lieferant und immer auch aufnahmefähiger Abnehmer für deren Agrarprodukte.“ Man könne die Landwirte auf inzwischen weltweit beeinflussten Bezugs- und Absatzmärkten „nicht alleine lassen“, weshalb „genossenschaftliche Zusammenarbeit im Sinne einer Bündelung von Kräften und Funktionen die einzige Option ist, eine regional geprägte und nachhaltig wirtschaftende Landwirtschaft in Deutschland zu erhalten“, so RP Online in einem Beitrag vom Oktober. „Viel besser kann man die Wechselwirkung zwischen Produktion und Vermarktung von Agrarprodukten eigentlich kaum ausdrücken. Und genau diese gilt es genossenschaftlich zu erhalten“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.




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