Dienstag, 29. Mai 2018

Genossenschaftswohnungen als letzter Ausweg

„Was haben München und Zürich gemeinsam? Ohne Genossenschaftswohnungen würden in beiden Städten viele Menschen auf der Straße leben“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Sowohl Zürich als auch München zeichnen sich seit zehn Jahren - auf leicht unterschiedlichem Niveau dadurch aus, dass di Mietpreise weiter steigen. In Zürich kommt man bei einer Mietwohnung mit drei Zimmern schnell auf 2000 Schweizer Franken, was derzeit 1700 Euro entspricht. Das zahlt man in München auch schon. Und das sich das viele Menschen einfach nicht mehr leisten können, suchen sie nach Alternativen. In München beispielsweise werden derzeit viele Wohnungsgenossenschaften neu gegründet. Auch in Zürich bewegt sich, man will politisch motiviert auf einen Genossenschaftsanteil von 30 Prozent im Wohnungsbereich kommen. Hierzu gibt es Förderungen. Und in München werden Genossenschaften inzwischen bei der Baulandvergabe bevorzugt. „Die absolut richtige Weichenstellung“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.

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