„Die Angst,
dass Energiegenossenschaften durch Ausschreibungen für Wind- und Solarenergie
verdrängt werden können, prägte auch den diesjährigen Bundeskongress
genossenschaftliche Energiewende in Berlin“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Im
ersten Veranstaltungsteil diskutierten die 250 Teilnehmer mit Vertretern der
Politik und der Energiewirtschaft kontrovers über die weiteren Chancen von
Energiegenossenschaften in den Ausschreibungsverfahren. Die Umstellung auf
Ausschreibungen im Windenergiebereich wird von Bürgerenergie-Vertretern massiv
kritisiert. „Einig war man sich in der Erkenntnis,
dass die ‚Bürgerenergieregel’ im Erneuerbare Energien Gesetz nicht bestehen
bleiben dürfe, um die Chancen für Energiegenossenschaften zu verbessern“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
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