Donnerstag, 17. Mai 2018
Genossenschaften verbessern die Voraussetzungen für Kaffeebauern
„Kaffee wurde
in den letzten Jahren immer günstiger, obwohl die Kosten hierfür nicht gesunken
sind. Die Kleinbauern sind also die Leidtragenden, die immer weniger Geld für
ihre Arbeit bekommen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. Dagegen engagieren sich seit Jahren Fair Trade-Organisationen,
die gezielt Kleinbauern unterstützen. Laut Claudia Brück, Vorstandsmitglied und Pressesprecherin von Transfair e.V.,
kommt dabei fair gehandelter Kaffee ausschließlich von Kleinbauern,
Familien und Organisationen im globalen Süden. Diese Kooperativen und
Genossenschaften haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam einen Weg aus der
Misere zu finden. Sie wollen gute Strukturen aufbauen, dass sie ihren Kaffee
unter menschenwürdigen Bedingungen anbauen und von ihrer Hände Arbeit leben
können. Damit dieser Kaffee auch einen Markt bekommt, gibt es Organisationen
wie Transfair“. (Interview aus Focus Online) Das Beispiel zeigt wieder einmal,
wie wichtig Genossenschaftsmodelle gerade in den ärmeren Ländern sind“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
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