„22 Millionen Menschen in Deutschland gehören einer
Genossenschaft an. Derartige Genossenschaften sind in der Regel verbandsmäßig
organisiert, da dies ja auch der Idee der Gemeinschaftlichkeit entspricht“,
sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Genossenschaften
sind grundsätzlich nicht gewinnmaximierend organisiert, jedes Mitglied hat –
unabhängig von seiner Genossenschaftseinlage – eine Stimme. Dennoch müssen auch
Genossenschaften wirtschaftlich handeln, um das Satzungsziel „die
wirtschaftliche und soziale Förderung der Mitglieder“ zu erreichen. Die
Genossenschaftsverbände sind dabei die Interessenvertretung der
Genossenschaften. Sie sind aber auch darüber hinaus Prüfungs-
und Beratungsinstanz. „So prüft Genossenschaftsverband die wirtschaftlichen
Verhältnisse (Bilanzen, Geschäftsführung) einer Genossenschaft sowie deren
Gesetzmäßigkeit und sorgt für Weiterbildung“, erklärt Genossenschaftsgründer Olaf Haubold.
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