Donnerstag, 2. Dezember 2021

Genossenschaften kommunizieren überwiegend analog

„In der Neukundenansprache nutzen viele Wohnungsgenossenschaften bereits digitale Kanäle. Die Kommunikation mit den Mitgliedern läuft jedoch meist analog ab“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold mit Bezug auf die die Studie „Digitale Kommunikation in Wohnungsgenossenschaften“, die das Beratungsunternehmen Analyse & Konzepte immo.consult im Auftrag des Vereins Wohnen in Genossenschaften e. V. erstellt hat. Insgesamt ist der Grad der Digitalisierung bei den befragten Unternehmen im Bereich „Rechnungswesen und Controlling“ am höchsten. 45 Prozent der Unternehmen schätzen ihn hier als hoch oder sehr hoch ein. In Bezug auf die interne Kommunikation geben immerhin 40 Prozent der befragten Unternehmen den Digitalisierungsgrad als hoch oder sehr hoch an. „Beim Marketing ist es ein Drittel, bei der Vermietung sind es 27 Prozent und bei der Mitgliederkommunikation nur 7 Prozent“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold. Hier dürfte sich in den kommenden Jahren Optimierungspotential zeigen.

 

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