Donnerstag, 19. August 2021
Initiative gegen Wohnungsmangel
„Während sich die meisten Parteien beim
Thema Wohnraumförderung selbst im Vorwahlkampf mit einem Lippenbekenntnis
begnügen, will der Spitzenverband der deutschen Wohnungswirtschaft, GdW eine
klare Förderung der Wohnungsgenossenschaften“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold. Um der gestiegenen Nachfrage nach Wohnungen gerecht zu werden,
engagieren sich Genossenschaften seit einigen Jahren verstärkt im Neubau. Da
Bauland knapp und teuer ist, wird meist auf eigenen Grundstücken gebaut. Häufig
handelt es sich um An- oder Ausbauten. Viele Wohnungen werden modernisiert,
einige barrierearm umgebaut.
Die gesamten Investitionen beliefen sich 2019 auf rund 5,8
Milliarden Euro. Dafür werden unter anderem Überschüsse verwendet. Das fällt
einigen Unternehmen zunehmend schwer, seitdem der Mietendeckel eingeführt
wurde. „Der GdW fordert von den Kommunen daher, Wohnungsgenossenschaften bei
der Vergabe von Baugrundstücken angemessen zu berücksichtigen“, so Genossenschaftsberater
Olaf Haubold.
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