Dienstag, 20. August 2019

Sind Erneuerbare zu risikoreich für Genossenschaften?

Energiegenossenschaften haben es trotz eines positiven Geschäftsklimas bei Erneuerbare Energienprojekten weiter schwer. Die Frage ist, worin besteht die Hinderung“, fragt sich Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Fakt ist: Bei den Ausschreibungen für Windräder und große Fotovoltaikanlagen kommen Genossenschaften nach wie vor kaum zum Zuge. Dies ergab eine aktuelle Mitglieder-Befragung des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV). Demnach wirke neben den administrativen Hürden vor allem das hohe wirtschaftliche Risiko abschreckend. Denn Bürgergenossenschaften könnten, im Gegensatz zu großen Projektierern, das Risiko eines Fehlzuschlags nicht über andere Projekte ausgleichen. So müssten sie befürchten, auf den Projektierungskosten sitzen zu bleiben“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.







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