Donnerstag, 15. August 2019

Genossenschaften halten Vorkauf für unwirtschaftlich

Berliner Genossenschaften halten den Kauf von Mietshäusern in Milieuschutzgebieten im Regelfall für nicht wirtschaftlich. „In den letzten Jahren haben bei uns verstärkt Hausgemeinschaften angefragt, ob wir ihr Haus kaufen können“, sagte Thorsten Schmitt, Vorstand der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG , die zum Zusammenschluss der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin gehört, dem Tagesspiegel. Das wisse er auch von seinen Kollegen.
Theoretisch ist das möglich und seit vergangener Woche können auch Genossenschaften beim Kauf von Wohnhäusern staatlich subventioniert werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Objekte im Milieuschutzgebiet liegen, das Vorkaufsrecht greift, und dass keine der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften das Haus haben möchte.

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