Berliner Genossenschaften halten den Kauf von Mietshäusern in
Milieuschutzgebieten im Regelfall für nicht wirtschaftlich. „In den
letzten Jahren haben bei uns verstärkt Hausgemeinschaften angefragt, ob
wir ihr Haus kaufen können“, sagte Thorsten Schmitt, Vorstand der
Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG , die zum
Zusammenschluss der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin gehört, dem
Tagesspiegel. Das wisse er auch von seinen Kollegen.
Theoretisch
ist das möglich und seit vergangener Woche können auch Genossenschaften
beim Kauf von Wohnhäusern staatlich subventioniert werden. Voraussetzung
dafür ist allerdings, dass die Objekte im Milieuschutzgebiet liegen,
das Vorkaufsrecht greift, und dass keine der sechs landeseigenen
Wohnungsbaugesellschaften das Haus haben möchte.
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