Dienstag, 6. April 2021

Pestizid-Abgabe könnte deren Einsatz verringern

Die Europäische Kommission will den Einsatz von Pestiziden bis 2030 um 50 Prozent verringern. Aber davon ist man in Deutschland weit entfernt“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) im Auftrag eines breiten Bündnisses zeigt, wie sich mit einer Pestizid-Abgabe dieses Ziel in Deutschland erreichen lässt. Die Untersuchung wurde beauftragt von: Aurelia Stiftung, BioBoden Genossenschaft eG, Bioland e.V., Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V., Deutsche Umwelthilfe e.V., Foodwatch e.V., GLS Bank, GLS Bank Stiftung, Greenpeace e.V., GLS Treuhand - Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany), Soil & More Impacts GmbH, WWF Deutschland. „Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass einzig eine Pestizid-Abgabe deren Einsatz verringern könne, da sie damit deren Wirtschaftlichkeit treffen würde“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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