Donnerstag, 1. April 2021
Nutzen Berliner Stadtwerke nicht gesamtes Potential im Photovoltaikbereich
„In der Hauptstadt
werden auf Gebäuden der öffentlichen Hand oftmals nicht alle Potentiale genutzt,
sie scheitern an der sogenannten 100-Kilowatt-Grenze für Photovoltaik-Anlagen“,
erklärt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Diese Vermutung wird von Mitteilungen
der Berliner Stadtwerke genährt, die derartige Anlagen installiert haben und
betreiben. So wurde im November bekanntgegeben, dass auf einem Dach der
Alice-Salomon-Hochschule (ASH) eine Anlage mit 97 Kilowatt installiert worden
sei, und auch dort findet sich der Zusatz, dass die Anlage „so bemessen wird,
dass die maximale Menge des erzeugten Stroms auch im jeweiligen Gebäude
verbraucht wird“. „Regionale
Bürgerenergiegenossenschaften sind dabei der Meinung, dass deutlich größere
Projekte realisiert werden könnten, wenn man vom ausschließlichen
Selbstverbrauch Abschied nehmen würde“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.
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