Donnerstag, 21. Januar 2021

Berliner Genossenschaften fühlen sich benachteiligt

„Da sie oftmals nur Restflächen erhalten, fühlen sich die Berliner Genossenschaften benachteiligt“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Sie haben nun einen „Brandbrief“ an Sebastian Scheel (Die Linke), den Senator für Wohnen geschickt. In diesem warnt das Bündnis vor dem Ende der „zarten Ansätze geförderten Genossenschaftlichen Wohnungsbaus in Berlin“. Bereits im Oktober hatten Genossenschaften einen ersten Brief an den Senator geschickt, der unbeantwortet blieb. „Gerade Abgeordnete der Linken sollten wissen, welch wichtige Rolle Wohnungsbaugenossenschaften bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum spielen. Der Tagesspiegel kommentierte diese Ignoranz daher zurecht mit dem Satz ‘Damit bleibt Scheel der Linie seiner Vorgängerin treu und lässt diese wichtige Gruppe von Bauherren links liegen’“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold mit Verweis auf eine aktuelle Veröffentlichung.

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