Donnerstag, 28. Mai 2020

Berlin: Genossenschaften als Vorreiter

„Unter dem Namen „Schöneberger Linse“ entsteht in Berlin zwischen dem Bahnhof Südkreuz und dem S-Bahnhof Schöneberg künftig ein urban gemischtes Stadtquartier. Hier soll auch der Genossenschaftsgedanke eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Im Rahmen des ersten Bebauungskonzepts des Senats mit verschiedenen Bauträgern soll durch das Zusammenspiel aus Baugruppen, Genossenschaften, städtischen Wohnungsbaugesellschaften und sozialen Trägern eine funktionale und soziale Quartiersmischung entstehen. Für die erfolgreiche Entwicklung des 22 ha großen Areals verfolgt die Stadt eine Doppelstrategie: gemeinsame Entwicklung und Vermarktung der Bebauungsflächen durch die verschiedenen Akteure sowie die standortgerechte Nutzung, die mithilfe offener und transparenter Prozesse ermittelt wird. „Mit dem Ziel sozialen und gesellschaftlich orientierten Wohnraum zu schaffen, entwickelten sie ein modernes genossenschaftliches Wohnkonzept für die Gotenstraße 44-49, dessen Vorbilder bereits in der Schweiz realisiert wurden“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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