„Ohne
Wohnungsbaugenossenschaften würde der Wohnungsmarkt in Deutschland
zusammenbrechen“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf
Haubold. Wie bei allen Genossenschaften ist auch hier das Unternehmensziel
nicht, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften, sondern die Mitglieder
mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen. Den knapp drei Millionen Bau-Genossen in
Deutschland gehören derzeit etwa 2,2 Millionen Wohnungen und damit etwa zehn
Prozent des gesamten Wohnungsbestands. Ihre rund fünf Millionen Bewohner
genießen darin lebenslanges Wohnrecht zu einem vergleichsweise günstigen
'Nutzungsentgelt'. „Wir brauchen also keine Verstaatlichungen von
Immobiliengesellschaften, sondern eine breitere Förderung der Genossenschaften“,
so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
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