Donnerstag, 23. Mai 2019

Wohnungsbaugenossenschaften als Absicherung des Wohnungsmarktes

„Ohne Wohnungsbaugenossenschaften würde der Wohnungsmarkt in Deutschland zusammenbrechen“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Wie bei allen Genossenschaften ist auch hier das Unternehmensziel nicht, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften, sondern die Mitglieder mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen. Den knapp drei Millionen Bau-Genossen in Deutschland gehören derzeit etwa 2,2 Millionen Wohnungen und damit etwa zehn Prozent des gesamten Wohnungsbestands. Ihre rund fünf Millionen Bewohner genießen darin lebenslanges Wohnrecht zu einem vergleichsweise günstigen 'Nutzungsentgelt'. „Wir brauchen also keine Verstaatlichungen von Immobiliengesellschaften, sondern eine breitere Förderung der Genossenschaften“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.

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