Dienstag, 2. April 2019
Volksbegehren für Wohnungsbaugenossenschaften
„Die
Berliner Morgenpost macht auf eine Initiative aufmerksam, die ich sehr begrüße“,
so Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Danach will diese Initiative mithilfe
eines Volksbegehrens gegen die Wohnungsnot in der Hauptstadt vorgehen. Das
Volksbegehren, das die Wohnungsbaugenossenschaft „Grüne Mitte“ auf den Weg
bringen will, soll den Senat dazu verpflichten, den 80
Wohnungsbaugenossenschaften in der Hauptstadt Grundstücke zu den gleichen
Bedingungen zu überlassen wie den sechs kommunalen Wohnungsbaugesellschaften.
Andrej Eckhardt, Vorstand der Hellersdorfer Wohnungsgenossenschaft gegenüber
der Berliner Morgenpost: „Wir alle
wissen, dass die Wohnungssituation in Berlin problematisch ist. Wir würden
gerne bauen, aber bei den gegenwärtigen Grundstückspreisen müsste der Mietpreis
so hoch ausfallen, dass wir diesen unseren Mitgliedern nicht zumuten können und
wollen“. Für den Genossenschaftsexperten
Olaf Haubold eine der wenigen Chancenm, bezahlbare Wohnungen in der Hauptstadt
zu schaffen.
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