Donnerstag, 12. Juli 2018

Genossenschaften als Bauernfänger

„Durch die Presse gehen zurecht Beiträge über Genossenschaften, die deren seriöses Deckmäntelchen nutzen, um Kapital für meist unseriöse Zwecke einzutreiben“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Der Genossenschaftsexperte weist darauf hin, dass man immer dann skeptisch werden sollte, wenn Genossenschaftsvorstände oder deren „Verkäufer“ mit typischen Heillehren um die Ecke kommen würden. Genossenschaften seien - aus Finanzmarktsicht - weder für die Lösung von Rentenproblemen noch Finanzprodukten geeignet, sondern es ging ihnen immer um die reine Nutzenmaximierung der Mitglieder. „Eine Genossenschaftswohnung als Ergänzung der Altersabsicherung ist aber schon eine ernstzunehmende Ergänzung“, meint Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen