Dienstag, 3. April 2018

Energiegenossenschaften als sinnvolle Alternative

Die großen Stromtrassen, die durch Deutschland gezogen werden, sind dem Grund nach überflüssig. Energie sollte in der Region verbraucht werden, in der sie entsteht. Was eignet sich bessere dazu als dezentrale Energiegenossenschaften, die immer mehr gegründet werden“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die Idee dahinter: Bürger zahlen das Geld für ihren Strom nicht mehr an riesige Konzerne, sondern an lokale Besitzer beziehungsweise Anteilhaber von Windrädern, Biogasanlagen oder Solarzellen – also zum Beispiel an den Landwirt von Nebenban. Der wiederum gibt sein Geld zu einem großen Teil in der Region aus und fördert somit die heimische Wirtschaft. All dies soll unterm Strich dazu führen, dass in der Bevölkerung die Akzeptanz für Windräder, Mais und Solaranlagen wächst. „Durch umverteilte Steuereinsparungen sollte der Strom nicht teurer werden, schließlich spart der Staat hierdurch horrende Ausgaben für die Schaffung der Infrastruktur“, erklärt Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.







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