„Bei Genossenschaften ist der Förderzweck das Maß aller Dinge. Demnach
muss man ihm auch einen entsprechenden Stellenwert einräumen“, sagt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Bei Konsumgenossenschaften schließen
sich beispielweise Menschen zusammen, um günstiger einkaufen zu können. Dies
kann heute auch darin bestehen, ein gemeinschaftliches
Energieversorgungsunternehmen zu betreiben. Wohnungsbaugenossenschaften bieten
den Vorteil des günstigeren Wohnens. Bei Produktivgenossenschaften wiederum
unterstützen sich die Mitglieder durch die Schaffung von Arbeitsplätzen. „Jede
Genossenschaft entscheidet dabei selbst über die Form der Förderleistungen und
bringt unterschiedliche Interessen unter einen Hut“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.
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