Donnerstag, 23. März 2017
Bürgergenossenschaften setzen sich durch
„Für
Bürgerbewegungen ist die Rechtsform der Genossenschaft das ideale Vehikel“, erklärt
Genossenschaftsberater und
Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Er macht auf diesen Umstand aufmerksam, da
sich immer mehr Bürgerbewegungen bilden, die „Probleme“ in die eigene Hand
nehmen. Ein schönes Beispiel ist der Initiativkreis „Dorfladen Dürbheim“. Die
Bürger dieses kleinen Städtchen nahmen die Initiative in die eigene Hand, da
man nicht weiter zuschauen wollte, wie „das Leben“ aus ihrem kleinen Städten
entwich. Mit großer Unterstützung der regionalen Poltik wurde eine
Bürgergenossenschaft gegründet. Nicht monetäre Ziele standen (und stehen) im
Vordergrund, sondern der Ansatz zur Selbstversorgung gerade für die Zielgruppen,
denen es nicht einfach möglich ist, im entfernten Einkaufscenter einzukaufen.
„Wir haben hier beraten und unterstützt und der Dorfladen Dürbheim ist für uns
heute ein schönes Beispiel, wie der Genossenschaftsgedanke heute noch in der
Gesellschaft lebt und fest verankert ist“, so Olaf Haubold.
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