Donnerstag, 1. Juli 2021

Genossenschaft bietet Fahrradkurieren neue Heimat

Fahrradkuriere haben keine Lobby. Ihr Job gilt als unsicher und nicht wirklich sozial“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. In Berlin haben sich daher seit einiger Zeit Fahrradkuriere in einer Genossenschaft zusammengeschlossen. So bietet die Fahrer-Kooperative Khora, bei der die Fahrer gleichberechtigte Anteilseigner werden, eine neue Zukunft. Das eingenommene Geld wird über die Genossenschaft an seine Mitglieder verteilt. Über die Genossenschaft werden die Fahrer auch in der Kranken-, Arbeits- und Rentenversicherung sozialversichert. Wichtiger Punkt ist es dabei, die Fahrer besserzustellen. Die Form der Genossenschaft wurde gewählt, da den Fahrern die Selbstbestimmung wichtig ist“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.

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