Donnerstag, 26. November 2020

Nur grün erzeugten Wasserstoff fördern

„Die Umweltgenossenschaft Greenpeace Energy der Umweltschutzorganisation Greenpeace setzt sich dafür ein, dass nur grün erzeugter Wasserstoff gefördert werden sollte – also durch überschüssigen Wind- und Solarstrom erzeugt“, erklärt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Die Energiegenossenschaft appellierte in dieser Woche auch mit einer entsprechenden Stellungnahme an das federführende Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), das derzeit mit Verbänden und Unternehmen im Austausch ist. Denn das BMWi hatte jüngst vorgestellt, dass Wasserstoff unabhängig von der Herkunft des Stroms von der EEG-Umlage befreit werden solle. Diese Möglichkeit lehne Greenpeace Energy kategorisch ab, heißt es in der Pressemeldung der Energiegenossenschaft vom 28.10.2020. „Stattdessen engagiert sich Greenpeace Energy für eine – ebenfalls vom BMWi als mögliche Option vorgesehene – gesetzliche Komplettbefreiung nur für erneuerbar produzierten Wasserstoff“, so Genossenschaftsberater Olaf Haubold.


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