Donnerstag, 28. Juni 2018

Vorteile von Wohnungsgenossenschaften

„Wohnungsgenossenschaften haben den Vorteil, dass ihre Ausrichtung die Schaffung von Wohnraum für ihre Mitglieder ist. Nicht die Erzielung hoher Mieten, wie im freien Wohnungsbau. Das macht sie für Mieter so interessant“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Daher ist da Leben in Genossenschaftswohnungen meist günstiger als in Objekten, die auf dem freien Markt gehandelt werden. Das ist sicher der Hauptgrund für das rege Interesse an den Angeboten der rund 2000 Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland. Zum Vergleich: Im Herbst des vergangenen Jahres wurden im Durchschnitt für einen Quadratmeter Wohnfläche in einer genossenschaftlichen Wohnung kalt 5,27 Euro verlangt. Auf dem freien Wohnungsmarkt lag der Vergleichswert bei 7,69 Euro. „Zu bedenken ist allerdings, dass das Angebot sehr knapp ist und deshalb lange Wartezeiten bestehen können. Wer jedoch eine Genossenschaftswohnung erlangt, hat hierdurch noch viele weitere Vorteile, wie beispielsweise die faktische Unkündbarkeit sowie planbar geringe Mieterhöhungen“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold.

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