„Wohnungsgenossenschaften haben den Vorteil,
dass ihre Ausrichtung die Schaffung von Wohnraum für ihre Mitglieder ist. Nicht
die Erzielung hoher Mieten, wie im freien Wohnungsbau. Das macht sie für Mieter
so interessant“, sagt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Daher ist da Leben in Genossenschaftswohnungen
meist günstiger als in Objekten, die auf dem freien Markt gehandelt werden. Das
ist sicher der Hauptgrund für das rege Interesse an den Angeboten der rund 2000
Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland. Zum Vergleich: Im Herbst des vergangenen Jahres wurden im
Durchschnitt für einen Quadratmeter Wohnfläche in einer genossenschaftlichen
Wohnung kalt 5,27 Euro verlangt. Auf dem freien Wohnungsmarkt lag der
Vergleichswert bei 7,69 Euro. „Zu bedenken ist allerdings, dass das Angebot
sehr knapp ist und deshalb lange Wartezeiten bestehen können. Wer jedoch eine
Genossenschaftswohnung erlangt, hat hierdurch noch viele weitere Vorteile, wie
beispielsweise die faktische Unkündbarkeit sowie planbar geringe
Mieterhöhungen“, so Genossenschaftsexperte
Olaf Haubold.
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