Donnerstag, 8. März 2018

München bevorzugt Wohnungsgenossenschaften bei der Vergabe von Grundstücken

Da die Stadt München die Wohnungsnot nicht allein in den Griff bekommen kann, setzt sie schon lange auch auf Genossenschaften“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Ein Erfolgsmodell, wie die Entwicklung zeigt. So gab es neun Neugründungen in den letzten drei Jahren. Immerhin 700 fertiggestellte Wohnungen zwischen 2014 und 2017 gehen auf das Konto von Genossenschaften. „Das hat gut Fahrt aufgenommen", sagte Stadtbaurätin Elisabeth Merk unlängst gegenüber der Süddeutschen Zeitung. „Im Gegenzug kommt die Stadt München den Genossenschaften entgegen und vergibt 20 bis 40 Prozent ihrer Bauflächen in den großen Siedlungsgebieten an Genossenschaften“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold. Dies sei der absolut richtige Weg, von dem andere Städte lernen könnten.

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